Europa

Coronavirus: Finnisches Militär bleibt NATO-Übung in Norwegen fern

Das finnische Militär wird wegen einer Quarantäne-Situation, verursacht durch Auftreten des Coronavirus, nicht an der NATO-Übung "Cold Response 2020" teilnehmen. Die Hauptphase des Manövers soll am Montag in Norwegen beginnen, berichtet RIA NOWOSTI.
Coronavirus: Finnisches Militär bleibt NATO-Übung in Norwegen fernQuelle: Reuters © Ints Kalnins

Am Freitag wurde bekannt, dass bei der NATO-Militärübung "Cold Response 2020" in Norwegen wegen der Diagnose des Coronavirus bei einem der Teilnehmer etwa 1.300 Menschen unter Quarantäne gestellt wurden. Daraufhin erklärten Vertreter der finnischen Armee:

Aufgrund der Coronavirus-Situation in Norwegen haben die Streitkräfte beschlossen, nicht an der Übung 'Cold Response 2020' teilzunehmen. Wir alle hoffen, dass [in dem Quarantäne-Lager, in dem die Militärs sind] alles in Ordnung sein wird. Es war natürlich eine Enttäuschung für unsere Brigade, aber es ist besser, auf Nummer sicher zu gehen."

Geplant war, dass 400 finnische Soldaten – darunter Wehrpflichtige, Vertragssoldaten und Wartungspersonal – an der Übung teilnehmen würden.

Die NATO-Winterübung "Cold Response 2020" beginnt am Montag in Norwegen unter Beteiligung von 16.000 Soldaten aus zehn Ländern.

Am 31. Dezember 2019 informierten die chinesischen Behörden die Weltgesundheitsorganisation (WHO) über den Ausbruch einer unbekannten Lungenentzündung in der Stadt Wuhan im zentralen Teil des Landes (Provinz Hubei). Spezialisten haben den Erreger als ein neues Virus identifiziert, das inzwischen den Tirvialnamen Coronavirus erhielt. Die WHO erkannte den Ausbruch des Virus SARS-CoV-2 als einen Notfall von internationaler Bedeutung an und gab der dadurch verursachten Krankheit den offiziellen Namen COVID-19.

Mehr zum Thema - Ausfuhrverbot für Schutzmasken sorgt für diplomatische Spannungen zwischen Bern und Berlin

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.