Mindestens neun Tote bei Erdbeben im Osten der Türkei

Am frühen Sonntagmorgen hat im türkisch-iranischen Grenzgebiet die Erde gebebt. Die Erdstöße wurden um 6:52 MEZ 141 Kilometer westlich vom iranischen Täbris und 71 Kilometer südöstlich vom türkischen Özalp registriert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von fünf Kilometern.
M5.7 #earthquake (#زلزله) strikes 141 km W of #Tabrīz (#Iran) 24 min ago. Updated map of its effects: pic.twitter.com/VKWZTqpVWI
— EMSC (@LastQuake) February 23, 2020
Wie der türkische Innenminister Süleyman Soylu der Nachrichtenagentur Anadolumitteilte, habe die Naturgewalt mindestens neun Menschenleben gefordert. Weitere 37 Menschen hätten Verletzungen erlitten. Am stärksten betroffen sei die Stadt Van, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz.
Türkische Medien zeigten Videos, auf denen mehrere zerstörte und beschädigte Gebäude zu sehen waren.
İran’ın Hoy şehrinde meydana gelen 5.9'luk deprem Van’ın Başkale ilçesinde bazı evlerin yıkılmasına sebep oldu. Depremde 7 kişi hayatını kaybederken, enkaz altında kalanların olduğu ifade ediliyor pic.twitter.com/FzZo9LX6ju
— Karar Gazetesi (@KararHaber) February 23, 2020
İran'daki 5,9 büyüklüğündeki depremden Van'ın sınır köyleri de etkilendi. Başkale ilçesi Gelenler Köyü'nde kerpiçten yapılan bazı evler yıkıldı.https://t.co/zLbPHMRN0Cpic.twitter.com/dywhkMtrqz
— TRT HABER (@trthaber) February 23, 2020
Auch im benachbarten Iran bebte die Erde. In der Provinz West-Aserbaidschan wurden in dem Dorf Ghatur mindestens 75 Menschen verletzt. Von Todesopfern war dort jedoch zunächst nichts bekannt.
Mehr zum Thema - Mindestens acht Tote bei Erdbeben in der Türkei
(RIA Nowosti/dpa)
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.