London: Wütende Pendler verprügeln Aktivisten von "Extinction Rebellion"

Aktivisten der Bewegung "Extinction Rebellion" versuchten am Mittwochmorgen, die Jubilee Line der Londoner U-Bahn zum Stillstand zu bringen. Dabei kletterten sie auf das Dach von Zügen und zeigten Banner mit der Aufschrift "Business as usual = Tod".
Extinction Rebellion begin their planned disruption of the tube on the Jubilee Line at Canning Town 👇🏽 pic.twitter.com/oN8LDO1G0o
— Holly Collins (@HollyJoCollins) October 17, 2019
Damit erregten sie den Zorn von Pendlern, die im Berufsverkehr auf den Bahnsteigen warteten. Auf Twitter geteilte Videos zeigen, wie ein Aktivist vom Zugdach geholt und dann verprügelt und beschimpft wird.
Nothing like the wrath of an angry London commuter. https://t.co/uIhX2zSWw0
— Tom Latchem (@TomLatch) October 17, 2019
Die britische Transportpolizei hatte am Mittwochabend vor einer Blockade der U-Bahn gewarnt. Am Donnerstagmorgen erklärte sie, dass im Zuge der Aktionen von "Extinction Rebellion" an den Bahnhöfen Stratford, Canning Town und Shadwell Verhaftungen vorgenommen worden seien. Der Verkehr solle schnell wieder aufgenommen werden.
At this time we have three separate incidents involving #ExtinctionRebellion protest action at Stratford, Canning Town and Shadwell.Arrests have already been made and officers are working to quickly resume services. Please check with @TfL before travelling. Updates to follow. pic.twitter.com/fB0sTP7O4v
— British Transport Police (@BTP) October 17, 2019
Vor einigen Tagen waren Unterlagen von "Extinction Rebellion" bekannt geworden, in denen es hieß, man müsse mehr Anhänger in der Arbeiterklasse und unter ethnischen Minderheiten gewinnen.
Mehr zum Thema - Zu weiß, zu Mittelklasse: "Extinction Rebellion" will Aktivisten aus der Unterschicht gewinnen
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