Bootsflüchtlinge auf "Ocean Viking" dürfen in Italien an Land
Die "Ocean Viking" hatte am vergangenen Sonntag zunächst 50 Menschen gerettet. Danach übernahm sie weitere 34 Bootsflüchtlinge, die die Organisation RESQSHIP zuvor aus Seenot gerettet hatte. Nur zwei Menschen, eine hochschwangere Frau und ihr Mann, durften bisher von Bord und wurden nach Malta gebracht.
🔴BREAKING The #OceanViking just received instruction from Maritime Rescue Coordination Center (MRCC) of Rome to proceed to Lampedusa, Italy, which has been designated as Place of Safety for the 82 survivors rescued in two operations. pic.twitter.com/NKIw22dLZy
— SOS MEDITERRANEE (@SOSMedIntl) September 14, 2019
Der frühere Innenminister Matteo Salvini hatte dafür gesorgt, dass kaum noch Schiffe italienische Häfen ansteuern konnten. Die harte Haltung Italiens gegenüber privaten Seenotrettern im Mittelmeer hatte allerdings schon vor Salvini unter der früheren PD-Regierung begonnen.
Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) seien in Italien im laufenden Jahr bisher 5.790 Flüchtlinge angekommen. Im Gesamtjahr 2016 seien es noch 181.436 gewesen. (dpa)
Mehr zum Thema - Salvini zu neuer Regierung: "Millionengeschäft Massenmigration – Häfen werden wohl wieder geöffnet"
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.