Europa

Wien: Orthodoxe Serbin soll Kirchensteuer bezahlen

Eine Serbin mit orthodoxem Glaubensbekenntnis, die seit über 40 Jahren in Österreich wohnt und niemals zur katholischen Kirche beigetreten ist, wird zur Kasse gebeten: Die Erzdiözese Wien fordert sie auf, die Kirchensteuer zu zahlen – sonst droht ihr eine Pfändung.
Wien: Orthodoxe Serbin soll Kirchensteuer bezahlenQuelle: www.globallookpress.com

Die 58 Jahre alte Tatjana lebt seit dem Jahr 1974 in Wien. Wie auch ihre beiden Töchter ist sie serbisch-orthodox getauft. Als die Christin vor kurzem das erste Schreiben von der Erzdiözese Wien mit der Aufforderung erhielt, 817 Euro zu bezahlen, nahm sie es "nicht wirklich ernst". Daraufhin folgte eine Mahnung zur Gehaltspfändung. 

Warum lässt man mich nicht in Ruhe?", will die Frau nun wissen.

Wie die österreichische Tageszeitung Heute erfuhr, will die Kirchenbeitragsstelle Wien den Irrtum klären, sobald die Frau ihren Taufschein vorlegt.

Mehr zum ThemaStatistisch könnten Christen in Deutschland ab 2022 in der Minderheit sein

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.