Europa

Nach Terror von Christchurch: Islamfeindliche Vorfälle in Großbritannien stiegen um fast 600 Prozent

In der Woche nach dem Attentat auf Muslime in Neuseeland, bei denen 50 Menschen getötet wurden, stiegen die islamfeindlichen Vorfälle in Großbritannien um fast 600 Prozent. Dabei war der Anstieg höher als nach dem Terroranschlag von Manchester im Jahr 2017.
Nach Terror von Christchurch: Islamfeindliche Vorfälle in Großbritannien stiegen um fast 600 ProzentQuelle: Reuters © Stefan Wermuth

Die britische Organisation "Tell MAMA", die islamfeindliche Vorfälle aufzeichnet, stellte fest, dass fast alle Hassangriffe gegen Muslime Form von verbalen Beleidigungen, Symbolen oder Handlungen vollzogen wurden, die an den Terrorakt in Christchurch erinnerten. Darunter waren Personen, die nachstellten, wie der Täter von Christchurch eine Waffe auf muslimische Frauen richtete.

Laut des Direktors von "Tell MAMA", Iman Atta Obe, zeigt der Anstieg der islamophoben Angriffe den Anstieg des anhaltenden Hasses auf Muslime: 

Muslime in Neuseeland wurden getötet, und britische Muslime spüren die Wut der Fanatiker. Es ist pervers. 

Dabei verzeichnete die Organisation einen höheren Anstieg des Hasses gegen Muslime als nach dem Terroranschlag im Jahr 2017. 

Düsseldorf: Hunderte marschieren nach Moschee-Attentat in Neuseeland gegen Terror

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.