Frankreich: Gewalttätige Zusammenstöße zwischen Gelbwesten und Polizei
Vor allem an der berühmten Champs-Élysées in Paris kam es zu Gewaltausbrüchen. Die Bereitschaftspolizei setzte Wasserwerfer und Tränengas ein, um die Menge zu zerstreuen, von denen einige Feuerwerkskörper trugen.
Einige Demonstranten versuchten, Barrikaden zu errichten, um die Straßen um den Place Charles de Gaulle herum zu blockieren, was die Polizei dazu veranlasste, mit Maßnahmen zur Massenkontrolle zu reagieren.
Police car catches fire amid #YellowVest protests in Paris WATCH LIVE: https://t.co/oOJWKelf4S#YellowVests#lesGiletsJaunespic.twitter.com/yWMKBkoncc
— RT (@RT_com) 16. März 2019
Bei der Kundgebung am Samstag strömten Hunderte von Menschen durch die Straßen der Pariser Innenstadt. Viele trugen schwarze Sturmhauben und französische Fahnen.
Mindestens 30 Personen wurden bis 10:30 Uhr Ortszeit festgehalten, aber die Zahl wird wahrscheinlich im Laufe des Tages zunehmen.
In einer Botschaft, die vor den Protesten am Samstag online veröffentlicht wurde, sagten die Organisatoren, dass sie den Tag als "Ultimatum" für "die Regierung und die Mächtigen" sehen.
Laut Associated Press mobilisierte Paris mehr Polizisten als in den vergangenen Wochen, um Unruhen abzuwenden.
Die Nachrichtenagentur berichtete zudem, dass mindestens ein Auto von Demonstranten in Brand gesetzt wurde.
Alors que la violence se déchaîne à nouveau le pouvoir est toujours impuissant à faire respecter l’ordre. Pire le président #Macron veut détruire la #loianticasseurs en la déférant devant le Conseil constitutionnel. #Acte18pic.twitter.com/bVMKvTXTdX
— Eric Ciotti (@ECiotti) 16. März 2019
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