Serbien: Terroranschlag gegen Putin vereitelt - Mutmaßlicher Attentäter von Saudi-Arabien gefördert
Der 21-jährige Armin A., der bereits am Sonntag im Südwesten Serbiens verhaftet wurde, ist nach übereinstimmenden Berichten mehrerer serbischer Medien Mitglied einer wahhabitischen Gruppe namens "Dava Tim Centar". Wahhabismus ist eine erzkonservative, spezifisch saudi-arabische Gelehrtentradition des sunnitischen Islam, die, massiv mit saudischen Geldern gefördert, in den letzten Jahrzehnten viele Anhänger in den Balkanstaaten gefunden hat.
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Laut der serbischen Tageszeitung Alo soll Armin A. im Verdacht stehen, einen Terroranschlag während des Besuchs des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Serbien geplant zu haben. Putin kommt am Donnerstag auf Einladung seines serbischen Amtskollegen Aleksandar Vučić nach Belgrad.
Armin wurde überwacht und in Novi Pazar gestoppt. Er trug einen Rucksack mit sich herum, in dem ein Gewehr mit einem Zielfernrohr sowie mehrere Messer gefunden wurden", zitiert die serbische Tageszeitung Blic eine ungenannte Quelle aus Polizeikreisen.
Chemikalien zum Bau von Sprengkörpern gefunden
Bei der Durchsuchung seines Familienhauses seien unter anderem eine IS-Fahne sowie Propaganda-Material der Terrororganisation gefunden worden. Zudem sollen im Dachgeschoss des Hauses unter anderem "bestimmte Chemikalien" und Gegenstände gefunden worden sein, die auch zum Bau von Sprengkörpern benutzt werden können. Die Ermittlungen sollen nun klären, ob er im Stande war, alleine einen Sprengkörper zu basteln und was er damit genau geplant hatte.
Dem Medienbericht zufolge sollen die serbischen Sicherheitsdienste schon länger darüber Informationen gehabt haben, dass er einer radikalen islamistischen Bewegung angehört, die in der Region rund um die Stadt Novi Pazar (rund 70.000 Einwohner) aktiv sein soll. Er stehe zudem mit Männern in Verbindung, die eine Reise nach Syrien geplant haben sollen. Armin A. wurde bereits von der Polizei verhört, ihm wird die illegale Herstellung, der Besitz und das Tragen von Waffen und Sprengstoff vorgeworfen.
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