Europa

Ein Toter und zwei Verletzte bei Schießerei in Amsterdam

In der niederländischen Hauptstadt kam es am Freitagabend zu einer Schießerei mit einem Toten und zwei Verletzten. Anzeichen für einen Terror-Angriff gibt es offenbar nicht. Laut Polizei scheint die Tat einen kriminellen Hintergrund zu haben - vermutlich ein Racheakt.
Ein Toter und zwei Verletzte bei Schießerei in AmsterdamQuelle: www.globallookpress.com

In der Grote Wittenburgerstraat im Zentrum Amsterdams wurden am Freitagabend gegen 20 Uhr nach Angaben der Polizei mehrere Schüsse abgegeben. Ein Mann sei getötet, zwei weitere Personen - eine Frau und ein Mann - seien verletzt ins Krankenhaus gebracht worden, teilte die niederländische Polizei mit. 

Stark ausgerüstete Sicherheitskräfte wurden an den Ort geschickt und sperrten mehrere Straßen ab. Die Polizei vernahm Zeugen und sicherte Spuren.

Nach einem Bericht im "De Telegraaf" handelt es sich bei dem Todesopfer um einen Mann, der offenbar auf einem Spielplatz erschossen wurde. Angaben zur Identität des Opfers wollte die Polizei nicht machen. Niederländische Medien berichteten, Zeugen hätten mehrere Schüsse aus einer automatischen Waffe gehört und zwei vermummte Männer flüchten sehen.

Einen terroristischen Hintergrund schloss die Polizei aus. Sie leitete eine Großfahndung nach dem oder den Tätern ein. Polizeisprecher Leo Dortland sagte der Nachrichtenagentur AFP, es handele sich "eindeutig nicht um ein Attentat, sondern um einen kriminellen Vorfall". Nach Angaben des Polizeisprechers gehen die Ermittler der These eines Racheaktes nach und prüfen, ob ein Zusammenhang zu einer Straftat vor gut zwei Monaten in der Nähe des jetzigen Tatorts besteht. Am 23. November 2017 gab es ebenfalls eine Schießerei, bei der eine Person getötet und drei verwundet wurden.

Nach Medienberichten breitete sich nach der Schießerei in den Straßen rund um den Tatort Panik aus. Die Gegend ist sehr beliebt bei den Touristen und viele Menschen waren zu dem Zeitpunkt auf dem Weg in die Kneipen der Stadt. Schockierte Anwohner und Passanten waren in Tränen aufgelöst, als sie bemerkten, was geschehen war.

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