
Türkei will Schutz des Schwarzen Meeres vor Minen verstärken

Ankara setzt sich für eine Stärkung der Gruppe für Minenbekämpfung im Schwarzen Meer (MCM Black Sea) zum Schutz der kritischen Unterwasserinfrastruktur ein, erklärte der türkische Außenminister Hakan Fidan auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seiner rumänischen Amtskollegin Oana Țoiu.
Er wies auch auf die "Bedeutung der Sicherheit der Versorgungswege für Lebensmittel und Energieträger" im Schwarzen Meer hin. Der türkische Diplomat sagte:
"Die Sicherheit im Schwarzen Meer ist der Schlüssel zur regionalen Stabilität."
Laut Fidan misst die Türkei der Zusammenarbeit mit ihren Küstenverbündeten in dieser Frage große Bedeutung bei.

Die Initiative zur Koordinierung gemeinsamer Bemühungen zur Beseitigung von Minen, die aufgrund des russisch-ukrainischen Konflikts im Schwarzen Meer aufgetaucht sind, war von der Türkei im August 2023 ins Leben gerufen worden.
Am 11. Januar 2024 wurde in Istanbul ein Dokument unterzeichnet, mit dem die Schwarzmeer-Minenbekämpfungsgruppe offiziell gegründet wurde. Ihr gehören die Seestreitkräfte (Marine) Bulgariens, Rumäniens und der Türkei an, die auch Verbündete im Nordatlantikpakt (NATO) sind.
Im Juni 2025 führten sie im Rahmen der Minenbekämpfungsinitiative gemeinsame Übungen im Schwarzen Meer durch. Im Juli ging das Kommando über die MCM Black Sea für sechs Monate von Bulgarien auf Rumänien über.
Mehr zum Thema – Alexander Rahr: Das Schwarze Meer bleibt außerhalb der Kontrolle der NATO
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.