Europa

Rumänisches Verteidigungsministerium: USA planen Abzug von 700 Soldaten

Die USA reduzieren derzeit offenbar die Anzahl ihrer in Südosteuropa stationierten Soldaten. Jedoch bleibt auch danach ein beachtliches US-Truppenkontingent in den betreffenden Ländern.
Rumänisches Verteidigungsministerium: USA planen Abzug von 700 SoldatenQuelle: Gettyimages.ru © KAY NIETFELD/dpa

Laut dem rumänischen Verteidigungsministerium planen die USA den Abzug von 700 bislang in dem südosteuropäischen Land stationierten Soldaten. Darüber hinaus sind Bulgarien, die Slowakei und Ungarn von der Rotation einer Brigade der US-Army betroffen.

Der rumänische Verteidigungsminister Ionut Mosteanu sagte bei einer Pressekonferenz am Mittwoch in Bukarest: 

"Wir sprechen nicht von einem Rückzug der amerikanischen Streitkräfte, sondern vom Ende der Rotation einer Brigade, die Einheiten in mehreren NATO-Ländern hatte, darunter Bulgarien, Rumänien, die Slowakei und Ungarn."

In Rumänien bleiben seinen Angaben zufolge nach der Änderung rund 1.000 US-Soldaten stationiert, um zur "Abschreckung jeglicher Bedrohung" beizutragen. Das Raketenabwehrsystem in Deveselu bleibe laut dem Minister "voll einsatzbereit". Auch die Luftwaffenbasis von Campia Turzii und die Basis Mihail Kogalniceanu mit einer Luftwaffen-Kampfeinheit solle mit US-Präsenz bestehen bleiben.

Die Entscheidung sei "das Ergebnis der neuen Prioritäten" der US-Regierung unter Präsident Donald Trump und bereits erwartet worden.

Mehr zum ThemaIst das schlau? Deutschland will von den USA Fahrplan für Truppenabzug aus Europa

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.