Europa

Russischer Auslandsgeheimdienst: Großbritannien plant Provokation mit "böswilligen Kreml-Agenten"

Großbritannien plant eine neue Provokation gegen Russland, berichtet der Auslandsgeheimdienst SWR. Eine Sabotage-Gruppe aus Russen auf der Seite der Ukraine sollte ein militärisches oder ziviles Schiff attackieren. Sie würden zu "böswilligen Kreml-Agenten" erklärt.
Russischer Auslandsgeheimdienst: Großbritannien plant Provokation mit "böswilligen Kreml-Agenten"Quelle: Gettyimages.ru © Leon Neal

Die Regierung des Premierministers Keir Starmer und die britischen Geheimdienste möchten auf die Erfolge der russischen Armee im Ukraine-Konflikt mit einer Provokation antworten. Dies hat am Montag der russische Auslandsgeheimdienst SWR mit Verweis auf verfügbare Informationen berichtet. Laut dem Bericht sei London zudem empört, dass seine langjährigen Bemühungen, Russland eine strategische Niederlage zuzufügen und es in einen Pariastaat zu verwandeln, gescheitert seien.

Mit der Erfüllung des Plans würde eine Gruppe der Russen, die auf der Seite der Ukraine kämpften, beauftragt. Sie sollten ein Schiff der ukrainischen Marine oder ein ziviles Schiff eines ausländischen Staates angreifen, das in einem europäischen Hafen vor Anker liege. Die Gruppe sei bereits in Großbritannien eingetroffen und habe mit der Sabotageausbildung begonnen.

Nachdem die Terroristen entdeckt worden waren, hätten sie bekannt gegeben, dass sie auf Anweisung Moskaus ​​agiert hätten, führte der SWR weiter aus. London gehe davon aus, dass die "russophoben europäischen Eliten" die Informationen über "böswillige Kreml-Agenten" als Anlass für die Erhöhung der Militärhilfe für Kiew und die Militarisierung Europas zur Bekämpfung der russischen Aggression wahrnehmen würden.

Außerdem sollten die Saboteure mit der Ausrüstung aus chinesischer Produktion ausgestattet werden. Im Laufe der Ermittlungen würde dies als Beweis für militärische Unterstützung Chinas für Russland präsentiert.

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