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Gerichtsmedizin: Eines der beiden Todesopfer in Manchester wurde von der Polizei erschossen

In einer Presseerklärung stellte der Polizeichef von Manchester, Sir Stephen Watson, fest, dass eines der Todesopfer des gestrigen Angriffs auf die Synagoge der Stadt erschossen wurde, der Täter aber keine Schusswaffe gehabt habe.
Gerichtsmedizin: Eines der beiden Todesopfer in Manchester wurde von der Polizei erschossenQuelle: www.globallookpress.com © Lnp

Eines der beiden Todesopfer des Angriffs auf die Synagoge in Manchester am Donnerstag starb durch die Kugel eines Polizisten, bestätigte die Polizei von Manchester.

Der Polizeichef von Manchester, Stephen Watson, sagte, man gehe davon aus, dass der Angreifer, der 35-jährige Dschihad al-Schamie, keine Schusswaffe getragen habe; die tödliche Wunde bei einem der Opfer sei jedoch von einer Schusswaffe verursacht worden.

"Daraus folgt, auch wenn das Gegenstand weiterer forensischer Untersuchungen ist, dass diese Verletzung traurigerweise eine tragische und nicht vorhergesehene Konsequenz des dringend erforderlichen Eingreifens meiner Beamten ist, um diesen gefährlichen Angriff zu beenden", erklärte Watson.

Auch einer der drei Verletzten, die sich derzeit im Krankenhaus befinden, habe eine Schusswunde davongetragen, die zum Glück aber nicht lebensbedrohlich sei. Ein weiterer Verletzter trug eine Messerverletzung davon, und ein dritter wurde vom Täter mit dem Auto angefahren.

Dschihad al-Schamie war morgens gegen 9:31 Uhr mit dem Wagen auf Menschen zugefahren, die vor der Synagoge standen, war dann ausgestiegen und hatte Umstehende mit dem Messer angegriffen. Sieben Minuten später wurde er von der Polizei erschossen. In seinem Rucksack wurde ein Sprengsatz vermutet, weshalb das Gebiet erst einmal abgesperrt wurde, bis Entwarnung gegeben werden konnte. Wegen des Feiertags Jom Kippur war die Synagoge stark besucht.

Dschihad al-Schamie war als Kind aus Syrien nach Großbritannien gekommen, wurde aber bereits als Minderjähriger eingebürgert. Seine Familie hat sich inzwischen ebenfalls geäußert. "Unsere Herzen und unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Familien, und wir beten für ihre Stärke und ihren Trost."

Die Polizei von Manchester hat inzwischen drei weitere Verdächtige, zwei Männer in den 30ern und eine über 60-jährige Frau, unter dem Verdacht festgenommen, eine terroristische Handlung angeregt, vorbereitet und in Auftrag gegeben zu haben. Weitere Details zu diesen drei Personen sind bisher nicht bekannt.

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