Europa

Podoljaka: Gegner sind bei Ródinskoje eingekesselt und "erwarten ihr Schicksal"

Der ukrainisch-russische Militäranalyst Juri Podoljaka berichtet von Fortschritten der russischen Streitkräfte an mehreren Frontabschnitten. In Stepnogorsk werde bereits im Stadtzentrum gekämpft, während im Raum Primórskoje die ukrainische Verteidigung unter Druck stehe.

Auch aus dem Verband Ost werden Geländegewinne gemeldet, darunter die Einnahme mehrerer Ortschaften. Schwerpunkt bleibe jedoch die Region Pokrowsk, wo nach intensiven Artillerie- und Luftangriffen weitere Vorstöße gemeldet werden.

Podoljaka zufolge kommt es dort zu heftigen Kämpfen im Stadtzentrum und zu Druck auf die benachbarten Orte Mirnográd und Ródinskoje. Bei Ródinskoje sind die ukrainischen Truppen praktisch bereits eingekesselt und "erwarten ihr Schicksal", so Podoljaka.
Das hängt jedoch davon ab, ob es den ukrainischen Truppen trotz ihrer hohen Verluste gelingt, im Nordteil des Pokrowsker Frontbogens die russischen Streitkräfte nördlich der Straße Nikonórowka–Majak von ihren Hauptkräften abzuschneiden.

Mehr zum Thema - Podoljaka: Entscheidende Momente am Frontabschnitt Pokrowsk

RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.