Europa

"Stoppt die Boote!" Über 100.000 Menschen protestieren in London gegen Asylpolitik

In London haben über 100.000 Menschen gegen die britische Asylpolitik demonstriert. Die Kundgebung wurde von Tommy Robinson organisiert und forderte ein härteres Vorgehen gegen illegale Migration. Die Polizei sprach von einer der größten Demonstrationen dieser Art seit Jahren.
"Stoppt die Boote!" Über 100.000 Menschen protestieren in London gegen AsylpolitikQuelle: Gettyimages.ru © Christopher Furlong

In London haben mehr als 100.000 Menschen gegen die britische Asyl- und Migrationspolitik demonstriert. Die gewaltige Kundgebung führte durch das Zentrum der Hauptstadt und wurde von zahlreichen Fahnen, Bannern und Slogans begleitet. Gefordert wurden ein härteres Vorgehen gegen illegale Migration sowie eine striktere Handhabung von Asylanträgen.

Angeführt wurde der Protestmarsch von Tommy Robinson, der seit Jahren als Sprachrohr für migrationskritische Positionen gilt.

Unter den Teilnehmern herrschte Einigkeit: Die Regierung von Premierminister Keir Starmer habe die Kontrolle über die Grenzen verloren und ignoriere die Sorgen der einheimischen Bevölkerung.

Neben den landesweiten Aktivisten aus England nahmen auch internationale Gäste teil. Für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgte die Ankündigung, dass der ehemalige Trump-Stratege Steve Bannon als Redner auftreten sollte.

Während der Protest weitgehend friedlich verlief, kam es in Westminster zu Zusammenstößen zwischen kleineren Gruppen von Demonstranten und der Polizei. Diese setzte Absperrungen ein, um Konfrontationen mit den Gegendemonstranten zu verhindern.

Die Massenkundgebung gilt als eine der größten Versammlungen der britischen Rechten in den vergangenen Jahren.

Beobachter sehen darin ein Zeichen wachsender Unzufriedenheit mit der Regierungspolitik, insbesondere im Bereich Migration und öffentlicher Sicherheit.

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