"Stoppt die Boote!" Über 100.000 Menschen protestieren in London gegen Asylpolitik

In London haben mehr als 100.000 Menschen gegen die britische Asyl- und Migrationspolitik demonstriert. Die gewaltige Kundgebung führte durch das Zentrum der Hauptstadt und wurde von zahlreichen Fahnen, Bannern und Slogans begleitet. Gefordert wurden ein härteres Vorgehen gegen illegale Migration sowie eine striktere Handhabung von Asylanträgen.
Officers are having to intervene in multiple locations to stop Unite the Kingdom protesters trying to access sterile areas, breach police cordons or get to opposing groups. A number of officers have been assaulted. pic.twitter.com/QcQ5EyN2Pw
— Metropolitan Police (@metpoliceuk) September 13, 2025
Angeführt wurde der Protestmarsch von Tommy Robinson, der seit Jahren als Sprachrohr für migrationskritische Positionen gilt.
As massive crowds gather together for our Unite The Kingdom Free Speech Festival they can be heard showering nothing but love and praise for Prime Minister @Keir_Starmer 🤣🤣🤣🤣🤣Credit to @sotontimespic.twitter.com/wU0AvoX4il
— Tommy Robinson 🇬🇧 (@TRobinsonNewEra) September 13, 2025
Unter den Teilnehmern herrschte Einigkeit: Die Regierung von Premierminister Keir Starmer habe die Kontrolle über die Grenzen verloren und ignoriere die Sorgen der einheimischen Bevölkerung.
Neben den landesweiten Aktivisten aus England nahmen auch internationale Gäste teil. Für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgte die Ankündigung, dass der ehemalige Trump-Stratege Steve Bannon als Redner auftreten sollte.
We are making history 🇬🇧🇬🇧🇬🇧 pic.twitter.com/nNTyaVnyzs
— Tommy Robinson 🇬🇧 (@TRobinsonNewEra) September 13, 2025
Während der Protest weitgehend friedlich verlief, kam es in Westminster zu Zusammenstößen zwischen kleineren Gruppen von Demonstranten und der Polizei. Diese setzte Absperrungen ein, um Konfrontationen mit den Gegendemonstranten zu verhindern.
Die Massenkundgebung gilt als eine der größten Versammlungen der britischen Rechten in den vergangenen Jahren.
Beobachter sehen darin ein Zeichen wachsender Unzufriedenheit mit der Regierungspolitik, insbesondere im Bereich Migration und öffentlicher Sicherheit.
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