Europa

Puschilin: Russische Truppen dominieren an der Front in DVR

Russland hat nach wie vor die Oberhand über die ukrainischen Streitkräfte in der Donezker Region, meldet Denis Puschilin, der Chef der Teilrepublik. Der Gegner versucht noch immer vorzustoßen. Einige Städte sind weiterhin heiß umkämpft.
Puschilin: Russische Truppen dominieren an der Front in DVRQuelle: Sputnik © Stanislaw Krassilnikow

Russische Truppen bewahren die Überlegenheit an der Frontlinie in der Donezker Volksrepublik (DVR), meldet Denis Puschilin, der Chef der Region, am Montagmorgen in einem Beitrag für den TV-Sender Rossija-24.

Trotzdem versuche die Ukraine Gegenangriffe und verlege ihre Truppen, um den Vorstoß russischer Kräfte zu verhindern. Beispielsweise gehen laut Puschilin Häuserkämpfe in Tschassow Jar und Zusammenstöße in Vororten von Dserschinsk (Torezk) weiter. Ukrainische Kräfte seien nach wie vor in der Lage, Gorlowka zu beschießen, und führten regelmäßig Angriffe auf die Stadt durch.

Zudem erinnert der DVR-Chef daran, dass die russischen Streitkräfte binnen der vergangenen Woche eine Reihe von Ortschaften, im Einzelnen am Frontabschnitt bei Kransoarmeisk (Pokrowsk), befreit hatten. In dieser Gegend verlege der Gegner seine Reserven, unter anderem Stoßtrupps mit Soldatinnen.

Laut Angaben des russischen Verteidigungsministeriums hatten die russischen Streitkräfte allein am Samstag und Sonntag die Ortschaften Panteleimonowka und Saporoschje in der DVR, Schtscherbaki im Gebiet Saporoschje und Wesselowka im Gebiet Sumy unter Kontrolle genommen.

Mehr zum Thema – "Feuerpause nützt nur denen, die sich zurückziehen": Russlands Top-Experten nehmen Stellung

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.