Europa

Podoljaka: Russland hat Frühjahrsoffensive gestartet

Schon vor zwei Wochen verkündete Juri Podoljaka, dass seiner Ansicht nach die russische Frühjahrsoffensive begonnen habe. Im aktuellen Frontbericht zum 25. März gibt es daran keinen Zweifel mehr.

Zwischen den Ballungsräumen von Pokrowsk und Torezk ist eine "massive, groß angelegte Offensivoperation" im Gang, die gleich drei Verteidigungslinien der Kiewer Truppen westlich umgehen und so in die Flanke des gegnerischen Truppenverbandes bei Konstantinowka gelangen könnte.

Diese Offensivoperation wurde von den Kräften der gefeierten 8. Armee gestartet, die nach dem Sieg in der Schlacht von Kurachowo just an diesen Frontabschnitt verlegt wurde. Als Anerkennung für "massenhaft bewiesenen Heldentum und Tapferkeit, Standhaftigkeit und Mut" wurde der 8. Armee im August 2024 der Ehrentitel "Gardearmee" verliehen.

Somit stehen die ukrainischen Truppen bei Konstantinowka von gleich drei Seiten unter Druck, denn auch südlich davon bei Torezk und östlich bei Tschassow Jar sind die russischen Streitkräfte in der Offensive. Die Stadt Konstantinowka mit etwa 60.000 Einwohnern liegt 30 bis 40 Kilometer südlich der letzten beiden unter Kiewer Kontrolle stehenden Großstädte im Donbass: Kramatorsk und Slawjansk.

Auch weiter westlich bei Bolschaja Nowosjolka, wo Podoljaka bereits vom Frontabschnitt Nowopawlowsk spricht, sind die russischen Streitkräfte in der Offensive und "setzen massiv Luftstreitkräfte, Artillerie und Drohnen ein". Lediglich im Grenzgebiet der russischen Gebiete Kursk und Belgorod ist die Lage "sehr schwierig".

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