Podoljaka gibt Ausblick auf mögliche Ziele von Russlands Frühjahrs- und Sommeroffensive
Wie immer beginnt der aus der Stadt Sumy in der Ukraine stammende Podoljaka im Süden, in der Gegend von Welikaja Nowosjolka. Um Verwirrung zu vermeiden: Der Militäranalyst und Blogger springt beim Namen hin und wieder zwischen "Welikaja" und "Bolschaja" (vor Nowosjolka), beides ist Russisch und bedeutet "groß", aber "bolschoj" ist gebräuchlicher.
Wenn die russische Offensivoperation hier Erfolg hat, gelangen ihre Truppen in den Rücken gleich zweier Verbände der Kiewer Kräfte und können einerseits das Territorium der Volksrepublik bis Pokrowsk besser überblicken und andererseits im Hinterland der ukrainischen Verteidigungslinie bis an den Dnjepr zur Stadt Saporoschje vorrücken.
Den zweiten großen Schauplatz künftiger Gefechte erwartet Podoljaka im Raum der beiden unter ukrainischer Kontrolle verbliebenen Großstädte im Donbass, Kramatorsk und Slawjansk, die schon im Jahr 2014 im Mittelpunkt des Geschehens standen. Aber erst, nachdem die ins Gebiet Kursk eingedrungenen Kiewer Truppen besiegt wurden, so Podoljaka.
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