Europa

False-Flag-Attacken auf Schiffe mit "russischer Spur" – Moskau warnt vor Provokationen in der Ostsee

Einem Bericht des russischen Auslandsgeheimdienstes zufolge will die Ukraine eine Reihe von Provokationen verüben. Es handelt sich um einen Angriff auf ein Schiff in der Ostsee und Anschläge auf russische Oppositionelle. Die Verantwortung dafür wird Kiew auf Moskau abwälzen.
False-Flag-Attacken auf Schiffe mit "russischer Spur" – Moskau warnt vor Provokationen in der OstseeQuelle: www.globallookpress.com

Ukrainische Geheimdienste planen demnächst eine Reihe von aufsehenerregenden Provokationen mit dem Ziel, Russland zu verunglimpfen. Dies hat am Dienstag der russische Auslandsgeheimdienst SWR erklärt.

Laut dem Bericht möchte Kiew mit Unterstützung seiner westlichen Verbündeten ein ausländisches Schiff in der Ostsee zerstören. Dafür sollen Seeminen aus russischer Produktion verwendet werden, die ukrainischen Geheimdiensten zur Verfügung stehen. Die Ukraine würde die Verantwortung für den Vorfall Russland zuschreiben. Mit der Provokation solle die NATO-Führung dazu motiviert werden, den Zugang zur Ostsee für Russland zu schließen, mit dem Argument, dadurch die Sicherheit der Schifffahrt zu gewährleisten. Das endgültige Ziel der Ukraine bestehe darin, das Militärbündnis in einen direkten Konflikt mit Russland hineinzuziehen.

Darüber hinaus plane der ukrainische Militärnachrichtendienst in Kooperation mit mehreren europäischen Ländern Anschläge auf russische Oppositionelle und Geschäftsleute im Ausland, berichtete der SWR weiter. Potenziellen Tätern aus Ländern Asiens und des Nahen Ostens sei ein Entgelt von mindestens 20.000 US-Dollar versprochen worden. Im Falle einer Festnahme sollten diese ihre Schuld auf die russischen Sicherheitsdienste abwälzen.

Informationen, die dem russischen Auslandsgeheimdienst zur Verfügung stehen, geben Aufschluss darüber, dass Präsident Wladimir Selenskij und seine Umgebung, um sich selbst zu retten, zu jeder Provokation bereit seien. Hierbei könnte Kiew nicht nur den Friedensprozess hemmen, sondern den Konflikt auch weit über die Grenzen der Ukraine hinaustragen.

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