Dänemark erlaubt Konservierungsarbeiten an Nord Stream 2
Die dänische Energiebehörde teilte am Dienstag mit, dass sie der Nord Stream 2 AG Konservierungsarbeiten an der 2022 bei einem Sprengstoffanschlag beschädigten Gaspipeline Nord Stream 2 in der Ostsee genehmigt hat.
Die Arbeiten sollen die beschädigte Pipeline vor weiterem Verfall zu schützen, indem an jedem der offenen Rohrenden maßgeschneiderte Stopfen installiert werden, so die Erklärung der dänischen Behörde. Dadurch soll Eindringen von sauerstoffhaltigem Meerwasser verhindert werden.
Die Nord Stream 2 AG hatte das elf Milliarden Dollar teure Pipelineprojekt 2021 fertiggestellt. Die beiden Stränge des Projekts sollten Deutschland zu einem europäischen Energiehub werden lassen, über den andere EU-Mitgliedsländer wie Österreich, Tschechien und Italien mit Erdgas versorgt worden wären. Die im Herbst 2021 gewählte Ampelkoalition in Berlin blockierte jedoch deren Inbetriebnahme.
Bei einem Anschlag im September 2022 waren drei von vier Strängen der unter der Ostsee verlaufenden Gaspipeline Nord Stream 1 und Nord Stream 2 beschädigt und unterbrochen worden. Der vierte Strang, der zu Nord Stream 2 zählt, war funktionsfähig geblieben und kann jederzeit in Betrieb genommen werden. Nach den Worten des russischen Präsidenten Wladimir Putin hängt dies nur vom Willen Berlins ab.
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