Sacharowa: Einsatz von weißem Phosphor durch ukrainische Armee ist unwiderlegbar bewiesen
Russische Strafverfolgungsbehörden und das Verteidigungsministerium haben unwiderlegbare Beweise für den wiederholten Einsatz von weißem Phosphor durch die ukrainischen Streitkräfte, erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa am Mittwoch bei einer Pressekonferenz.
Die ukrainische Armee habe weißen Phosphor als selbstentzündlichen Sprengstoff für Munitionen verwendet, die bei Militäroperationen im September dieses Jahres von Drohnen abgeworfen worden seien, so Sacharowa.
"Diese Tatsache beweist, dass die Ukraine über Chemiewaffen verfügt, die entgegen den internationalen gesetzlichen Verordnungen nicht entsorgt wurden", erklärte Sacharowa. Sie wies darauf hin, dass mit weißem Phosphor gefüllte Brandmunition zu den Waffen gehöre, deren Einsatz durch das Protokoll III der Genfer Konvention in und um bewohnten Gebieten verboten sei.
Weiter betonte Sacharowa, dass alle an dem Einsatz dieser Munition beteiligten Personen zur Rechenschaft gezogen würden.
Russland wirft der Ukraine wiederholt den Einsatz chemischer Waffen vor. Laut Alexei Smirnow, dem damaligen amtierenden Gouverneur, haben die ukrainischen Streitkräfte Mitte August bei einem Angriff auf eine Gruppe von Mitarbeitern eines Energieversorgers im Gebiet Kursk Chemiewaffen eingesetzt. Mehrere Menschen seien bei dem Angriff vergiftet worden. Bei den Geschossen habe es sich um C-Waffen gehandelt, so der Beamte.
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