Trump reist nach Frankreich zu Wiedereröffnung von Notre-Dame: "Ein besonderer Tag für alle"
In seinem Netzwerk Truth Social kündigt Donald Trump seinen ersten Auslandsbesuch nach dem Sieg bei der US-Präsidentenwahl Anfang November an. Am Samstag will der Republikaner nach Frankreich reisen, um der Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame de Paris beizuwohnen. In dem Eintrag bezeichnet Trump das bei einem schweren Brand vor fünf Jahren beschädigte Wahrzeichen der französischen Hauptstadt als "geschichtsträchtig" und "prachtvoll". Es sei ihm eine Ehre, mit von der Partie zu sein.
Darüber hinaus lobt Trump den französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Dieser habe eine großartige Arbeit geleistet und dafür gesorgt, dass Notre-Dame wieder in vollem Glanz erstrahle – "und sogar noch mehr". Der Tag der Wiedereröffnung werde ein besonderer für alle sein.
Zur feierlichen Zeremonie am 7. Dezember werden laut Medienberichten ungefähr 50 Staats- und Regierungschefs erwartet. Papst Franziskus wird übrigens fernbleiben. Nach einer Rede des französischen Präsidenten soll eine Messe zelebriert werden. Für den Abend ist ein Konzert geplant. Der erste öffentliche Gottesdienst wird am darauffolgenden Tag stattfinden.
Im April 2019 hatte ein Großbrand die Kathedrale stark beschädigt. Am Tag danach versprach Macron, dass das Gotteshaus binnen fünf Jahren "schöner als zuvor" sein werde. Die Renovierung wurde dank einer beispiellosen Spendenbereitschaft möglich, durch die rund 840 Millionen Euro an Spenden zusammenkamen.
Am vergangenen Freitag besuchte der französische Staatschef zum siebenden Mal die Baustelle, um die 2.000 Handwerker zu ehren, die sich an der Restaurierung von Notre-Dame beteiligt hatten.
Vor dem Brand hatten rund 14 Millionen Touristen jährlich das Wahrzeichen von Paris besichtigt.
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