Europa

Podoljaka: Kiews Niederlage im Süden des Donbass als mögliches Ergebnis der Sommerkampagne

Selenskijs Abenteuer im russischen Gebiet Kursk hat sich offensichtlich für alle in ein Fiasko verwandelt – genau wie Hitlers Zangenangriff am Kursker Bogen im Jahr 1943. Dies hält Juri Podoljaka fest. Ob die Auswirkungen von ähnlicher Tragweite sein werden, ist noch unklar.

Doch die ersten Folgen stellen sich schon jetzt an der Front im Donbass ein – und sie sind für Kiew alles andere als erbaulich. Erfahren Sie mehr in Juri Podoljakas Analyse der Gefechtslageentwicklung im Ukraine-Krieg zum 28. August 2024.

Juri Podoljaka ist ein ukrainischer und russischer politischer Blogger und Journalist aus Sumy, dessen Einsichten im Zeitraum um den Beginn der Intervention in den russischen Medien immer gefragter wurden. Seine Analysen beinhalten nur wenige Zahlenangaben, dafür vermittelt Podoljaka anhand von Karten ein gutes Verständnis vom räumlichen Umfang der jeweiligen Entwicklungen und bietet von Zeit zu Zeit kurzfristige Prognosen.

Podoljaka stützt sich dazu einerseits auf offen zugängliche Daten. Dies sind Meldungen von Augenzeugen in den sozialen Medien sowie Meldungen des russischen, aber auch des ukrainischen Verteidigungsministeriums. Andererseits analysiert er Insiderquellen. Neben Quellen in den Volksmilizen und Sicherheitsorganen der russischen Volksrepubliken Donezk und Lugansk seien dies auch solche in den ukrainischen Sicherheits- und Regierungsbehörden, zu denen er aufgrund alter Beziehungen aus seiner Zeit als ukrainischer Journalist noch in Kontakt steht. Um es im Jargon der Aufklärungsdienste auszudrücken: Juri Podoljaka ist vornehmlich ein OSINT-Analyst.

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