"Böswillige Handlungen": Starke Beeinträchtigungen in französischem Schnellzugnetz
Kurz vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele in Paris ist es im französischen Schnellzugnetz am Freitagmorgen zu massiven Beeinträchtigungen gekommen.
⚠️ Due to coordinated acts of malice in France, affecting several high speed lines, several high speed trains are being diverted or cancelled.Our teams are fully mobilised in stations, in the call centers, and onboard to ensure that all passengers are informed and can reach… https://t.co/IRXQK6lCtu
— SNCF Voyageurs (@SNCFVoyageurs) July 26, 2024
Die französische Bahngesellschaft SNCF teilte mit, man sei Opfer mehrerer "koordinierter böswilliger Handlungen" geworden. Betroffen davon sind demnach die Hochgeschwindigkeitsstrecken LGV Atlantique, Nord und Est. Betroffen ist auch die Route zum Stade de France, einem der Austragungsorte der Olympischen Spiele.
Der Verkehr sei auf diesen Strecken stark beeinträchtigt, hieß es weiter. Die SNCF empfahl Reisenden, die Auswirkungen auf ihre Züge zu überprüfen und Reisen gegebenenfalls zu verschieben. Man sei mit zahlreichen Mitarbeitern in den Bahnhöfen und Callcentern bemüht, alle Passagiere zu informieren. Diese könnten ihre Fahrkarten kostenlos zurückgeben oder umbuchen.
Die französische Zeitung Le Monde berichtet von einem "massiven Angriff zur Lähmung des Netzes". Es gebe derzeit allerdings keine Hinweise auf einen Zusammenhang mit der Eröffnung der Olympischen Spiele. Die Störungen werden voraussichtlich das ganze Wochenende anhalten.
Am Freitagabend soll in Paris die pompöse Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele stattfinden. Die Veranstalter rechnen mit rund 300.000 Zuschauern, die die Zeremonie an den Ufern der Seine verfolgen wollen. Erwartet werden auch etwa 120 Staats- und Regierungschefs, unter ihnen auch der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz.
Mehr zum Thema – Chaos und Diebstähle überschatten die Olympischen Spiele in Paris
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.