Tödlicher Iskander-Angriff auf ausländische Ausbilder in der Ukraine (VIDEO)
Ein russischer Raketenangriff hat im Gebiet Charkow einen provisorischen Stationierungspunkt zerstört, in dem westliche Ausbilder und Söldner untergebracht waren. Das berichtet das russische Verteidigungsministerium.
Das Ministerium veröffentlichte ein Video, das offenbar einen Raketenangriff auf ein temporäres Stationierungszentrum in der Nähe der Stadt Charkow in der Ukraine zeigt, in dem laut Ministerium westliche "Ausbilder und Söldner" untergebracht waren.
Der Angriff sei mit einem Iskander-M-System durchgeführt worden, so das Ministerium. Etwa 50 Ausländer seien bei dem Angriff mit ballistischen Raketen getötet worden. Laut dem Ministerium befand sich die Anlage in Dergachi, einer Stadt im Gebiet Charkow.
Die russische Regierung hatte wiederholt gewarnt, dass alle ausländischen Militärangehörigen, die in der Ukraine operieren, als legitime Ziele für russische Angriffe gelten und unerbittlich eliminiert würden.
Im vergangenen Monat, als Frankreich andeutete, seine Soldaten offiziell in die Ukraine zu entsenden, bekräftigte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow diese Drohung noch einmal. Peskow erklärte seinerzeit gegenüber Reportern:
"Tatsache ist, dass alle Ausbilder, die an der Ausbildung des Militärs des ukrainischen Regimes beteiligt sind, keine Immunität haben."
Dabei spiele es keine Rolle spielt, "ob sie Franzosen sind oder nicht".
Anfang dieses Monats gab der russische Auslandsgeheimdienst SWR einen Bericht frei, in dem ein Agent behauptete, die französische Armee sei "besorgt über die gestiegene Zahl von Franzosen, die auf dem ukrainischen Kriegsschauplatz getötet wurden".
Die russischen Streitkräfte hatten bereits im Januar von der Zerstörung eines temporären Einsatzzentrums für ausländische Kämpfer in Charkow berichtet. Dabei wurden dem SWR-Bericht zufolge "Dutzende" französischer Staatsbürger getötet.
Auch der russische Präsident Wladimir Putin hat kürzlich erklärt, dass westliche Militärausbilder "seit Langem getarnt als Söldner" in der Ukraine präsent seien. Putin betonte ebenfalls, dass sie ein legitimes Ziel für die russischen Streitkräfte darstellten.
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