Europa

Litauen will für Ukraine Drohnen bauen

Ukraine und Litauen planen gemeinsame Drohnenproduktion: In intensiven Verhandlungen besprachen die Ukraine und Litauen die Aussicht auf eine gemeinsame Produktion von Drohnen
Litauen will für Ukraine Drohnen bauenQuelle: Legion-media.ru

In einer wegweisenden Entscheidung haben die Außenminister der Ukraine und Litauens eine Vereinbarung zur gemeinsamen Produktion von Drohnen getroffen. Dieser strategische Schritt zielt darauf ab, die militärische Stärke der Ukraine entscheidend zu erhöhen.

Optimismus prägte die Äußerungen des litauischen Außenministers Gabrielius Landsbergis in Bezug auf diese vielversprechende Kooperation. Landsbergis betonte, dass Litauen über die erforderliche Technologie verfüge, um die Produktion von Drohnen zu erweitern. Gleichzeitig hob er die beeindruckende Kapazität der Ukraine hervor, diese Technologien in großem Maßstab zu nutzen. Die enge Partnerschaft zwischen beiden Ländern könnte somit nicht nur die bestehenden Produktionskapazitäten der Ukraine stärken, sondern auch zu einer weiteren Steigerung der Drohnenproduktion führen.

In den vergangenen Jahren hat die Ukraine beträchtliche Anstrengungen unternommen, ihre Drohnenproduktion zu intensivieren. Diese geplanten Drohnen werden nicht nur für Überwachungs- und Aufklärungszwecke eingesetzt, sondern dienen vor allem militärischen Zielen. Angesichts der anhaltenden Spannungen und der Herausforderung, sich gegen Angriffe an verschiedenen Fronten zu verteidigen, sind technologische Fortschritte in diesem Bereich von entscheidender Bedeutung. Medienberichte betonen, dass die Ukraine nicht nur mit einem Mangel in der Luftverteidigung, sondern auch mit Munitionsknappheit konfrontiert ist.

Die bilaterale Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und Litauen erstreckt sich jedoch nicht nur auf die Drohnenproduktion. Während der Gespräche wurden auch übliche Themen wie der Weg der Ukraine in die NATO, zusätzliche Militärhilfen sowie Sanktionen gegen Russland intensiv erörtert. Diese Diskussionen spiegeln das gemeinsame Bestreben beider Länder wider, nicht nur ihre Verteidigungsfähigkeiten zu stärken, sondern auch sicherzustellen, dass die Ukraine nicht vom Radar der internationalen Gemeinschaft verschwindet. Inmitten einer gewissen Ukraine-Müdigkeit, die sich international zeigt, bleibt die Aufmerksamkeit auf die Entwicklungen in Osteuropa von entscheidender Bedeutung.

Während einer gemeinsamen Pressekonferenz in Kiew am Samstag unterstrich der ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba die Bedeutung der Kooperation und betonte, dass Litauen die Technologien bereitstelle, während die Ukraine die Möglichkeit habe, die Zusammenarbeit entscheidend auszubauen. Dies markiert einen Schlüsselmoment in den Bemühungen beider Länder, nicht nur ihre eigene Sicherheit zu gewährleisten, sondern auch eine breitere geopolitische Stabilität in der Region anzustreben.

Mehr zum Thema – Ex-Außenminister Fischer: "Das Beste, was wir für den Frieden tun können, ist massiv aufzurüsten"

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.