Europa

Brand in Südspanien – Mindestens 13 Tote in Nachtclub

Bei einem Brand in der südspanischen Stadt Murcia sind mindestens 13 Besucher eines Nachtclubs ums Leben gekommen. Vier weitere Menschen wurden verletzt. Rettungskräfte suchen weiterhin nach Opfern.
Brand in Südspanien – Mindestens 13 Tote in NachtclubQuelle: AFP © Notdienste der Gerion Murcia

Am Sonntagmorgen ist in einem Nachtclub in der südspanischen Stadt Murcia ein Brand ausgebrochen. Nach vorläufigen Angaben der örtlichen Behörden kamen mindestens 13 Menschen ums Leben. Vier weitere Personen wurden mit Rauchvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. Stand Sonntagnachmittag gelten 15 Menschen als vermisst, berichtet Diego Seral, Pressesprecher des Nationalen Polizeikorps, gegenüber Reportern. Die Rettungskräfte sind noch immer vor Ort im Einsatz. Ihnen zufolge seien weitere Opfer nicht auszuschließen. Die Ursache des Brandes bleibt derzeit unbekannt. Auf einem Video, das die Feuerwehr von Murcia auf der Plattform X (ehemalig Twitter) veröffentlichte, sind Feuerwehrleute bei der Brandbekämpfung zu sehen.

Die Polizei- und Feuerwehrkräfte erhielten die ersten Meldungen über den Brand gegen 6 Uhr (Ortszeit). Betroffen war der Teatre-Gebäudekomplex, wo sich zwei Nachtclubs befinden. Die meisten Schäden und Opfer gab es Seral zufolge im Club Fonda Milagros, wo die Flammen große strukturelle Defekte verursachten. Darüber hinaus sei ein Teil des Gebäudes eingestürzt, was den Einsatz der Rettungskräfte erschwere. Wie José Ballesta, der Bürgermeister von Murcia, berichtet, arbeiten die Retter unter höllischen Bedingungen. Sie würden versuchen, das Gebäude zu stabilisieren, um einen weiteren Einsturz zu verhindern.

Ballesta rief im Zusammenhang mit der Tragödie eine dreitägige Trauer aus. Außerdem richteten die Behörden ein Hilfszentrum zur Unterstützung der Angehörigen der Opfer ein. Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez äußerte sein Beileid für die Opfer und ihre Familien. Er sicherte dem Leiter der Region Murcia Unterstützung zu und dankte den Rettungskräften für ihre Arbeit.

Mehr zum Thema – Tote und Verletzte bei Explosion eines Treibstofflagers in Bergkarabach

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.