Schuld und Sühne: Sexparty von polnischen Priestern endet mit Polizeieinsatz
Priester in der polnischen Großstadt Dąbrowa Górnicza wagten eine Gotteslästerung der besonderen Art im Gemeindehaus. Sie hatten für eine Sexparty einen Prostituierten bestellt. Nach Angaben der Gazeta Wyborcza war die von den Priestern organisierte Veranstaltung offenbar ausschließlich sexueller Natur, die Teilnehmer konsumierten extra potenzsteigernde Mittel. Es ist nicht bekannt, ob der eingeladene Mann in den Sexualkontakt mit mehreren Personen eingewilligt hatte, aber er war zumindest volljährig.
Das Gericht Gottes ließ nicht lange auf sich warten: der gebuchte Sexarbeiter wurde ohnmächtig. Daraufhin rief einer der Beteiligten den Notdienst. Als jedoch Ärzte vor Ort eintrafen, verweigerten die Priester ihnen den Einlass. Die Ärzte sahen sich gezwungen, die Polizei zu rufen. Erst als die Polizeibeamten eintrafen, konnte dem bewusstlosen Mann medizinische Hilfe geleistet werden.
Anschließend wurde der Fall an die Staatsanwaltschaft von Dąbrowa Górnicz weitergeleitet. Es wurde entschieden, ein Ermittlungsverfahren zu den Ereignissen im Gemeindehaus einzuleiten. Die Hauptanklage ist unterlassene Hilfeleistung für eine Person, die sich in Lebensgefahr oder in ernster körperlicher Verfassung befindet. Die Verweigerung entsprechender Hilfe kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden.
Die gotteslästerliche Party fand in einem Gebäude der Pfarrei St. Maria von den Engeln in Dąbrowa Górnicza statt. Sie ist ein Heiligtum der römisch-katholischen Diözese Sosnowiec, das jedes Jahr von hunderten Pilgern besucht wird. Die Kirche, die Basilika Unserer Lieben Frau von den Engeln in Dąbrowa Górnicze, ist das erste Heiligtum in Polen, das den Rang einer Basilica minor im Jahr 1901 durch den Papst Leo XIII. verliehen bekam.
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