Krim: Junge Frau bei Drohnenangriff getötet
Wie Sergei Aksjonow, das Oberhaupt der Krim, auf Telegram berichtet, wurde bei einem Drohnenangriff im Nordwesten der Halbinsel ein Mädchen getötet. Vier Gebäude seien beschädigt worden.
"Vier Verwaltungsgebäude wurden durch den Einschlag einer feindlichen Drohne in einem bewohnten Gebiet im Nordwesten der Krim beschädigt. Die Einsatzdienste sind vor Ort", schrieb Aksjonow am Donnerstagmorgen, ohne den genauen Ort zu nennen.
"Leider ist ein Mädchen im Teenageralter gestorben", fügte er hinzu. Der Beamte brachte sein "aufrichtiges und tiefes Beileid" zum Ausdruck und versprach, der Familie des Opfers "alle notwendige Unterstützung" zukommen zu lassen.
Laut unbestätigten Telegram-Berichten handelt es sich um eine 14-Jährige, die sich mit ihrer Freundin in den frühen Morgenstunden im Freien aufhielt. Die Drohne soll in einen Laden in der Siedlung Rasdolnoje eingeschlagen haben. Das Mädchen soll an dem Laden vorbeigegangen sein und gerade mit seinen Eltern telefoniert haben. Für sie kam jede Hilfe zu spät.
Diese Woche kam es auf der Krim zu einer Reihe von Angriffen. Am Mittwoch löste ein mutmaßlicher Drohnenangriff einen Großbrand und mehrere Explosionen in einem Munitionsdepot im Osten der Krim aus. Die örtlichen Behörden sperrten einen Abschnitt der Tawrida-Autobahn, die quer über die Halbinsel verläuft, und ordneten die Evakuierung von rund 2.200 Menschen aus vier nahe gelegenen Ortschaften an.
Am Dienstag hatte die russische Luftabwehr 28 Flugdrohnen abgefangen, die mehrere Orte auf der Krim anvisierten. Auch die Krim-Bücke war am Montag von einer Seedrohne getroffen worden, die einen Straßenabschnitt beschädigte. Hierbei wurden zwei Zivilisten getötet und ein 14-jähriges Mädchen verletzt.
Mehr zum Thema - Brand auf der Krim: Behörden ordnen Evakuierung an
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.