Europa

Pariser Louvre: Mona Lisa mit Torte beworfen

Süßes für das berühmteste Lächeln der Welt. Ein junger Mann hat am Sonntagabend im Pariser Louvre Leonardo da Vincis Mona Lisa mit einem Stück Sahnetorte beschmiert. Für diese Tat hatte er sich als Seniorin verkleidet und in einen Rollstuhl gesetzt. Das Gemälde blieb dank seiner Schutzscheibe unversehrt.
Pariser Louvre: Mona Lisa mit Torte beworfenQuelle: Gettyimages.ru © Marc Piasecki

Der junge Mann, der die Mona Lisa attackierte, hatte sich als körperlich behinderte ältere Dame getarnt. Er saß in einem Rollstuhl und trug eine Frauenperücke. Medienangaben zufolge soll er plötzlich aufgesprungen sein und versucht haben, das Panzerglas vor dem Gemälde zu zerschlagen. Als dies nicht klappte, warf er ein Stück Torte gegen das Gemälde und streute Rosenblätter auf den Boden. Das Kunstwerk wurde nicht beschädigt, die Polizei nahm den Vandalen fest.

Angeblich wollte der Täter die Öffentlichkeit zur Bewahrung des Planeten aufrufen. Als das Sicherheitspersonal ihn abführte, schrie er: "Denkt an die Erde! Künstler denken an die Erde. Alle Künstler denken an die Erde. Deshalb habe ich es getan!"

Auf einem Video ist zu sehen, wie ein Mitarbeiter die Panzerglasvitrine reinigt.

Das dicke Panzerglas schützt die Mona Lisa seit dem Jahr 1956, nachdem ein Vandale das Gemälde mit Säure übergossen und beschädigt hat. Auch im Jahr 2009 ereignete sich ein ähnlicher Vorfall. Damals goss eine Russin ihren Tee auf das Kunstwerk. Ihre Tat begründete sie mit Frustration darüber, dass ihr die französische Staatsbürgerschaft verweigert worden war.

Mehr zum Thema - Nicht "ihr Eigentum" – Louvre wehrt sich gegen Wahlspot von Marine Le Pen vor dem Museum

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.