Europa

"Unvernünftig" – Niederlande warnen vor Einkaufsfahrten nach Deutschland

In den Niederlanden ist bis mindestens 14. Januar 2022 ein Lockdown in Kraft. Auch die Geschäfte sind folglich geschlossen. Vor diesem Hintergrund rät Gesundheitsminister Hugo de Jonge seinen Landsleuten dringend von Einkaufsfahrten in die Nachbarländer Deutschland und Belgien ab.
"Unvernünftig" – Niederlande warnen vor Einkaufsfahrten nach DeutschlandQuelle: www.globallookpress.com © Ddp / Keystone Press Agency

Der niederländische Gesundheitsminister Hugo de Jonge hat an seine Landsleute appelliert, angesichts der COVID-19-Pandemie vorerst nicht mehr zum Einkaufen nach Deutschland und Belgien zu fahren. Am Mittwoch rief er nach Angaben der Nachrichtenagentur ANP die Niederländer dringend dazu auf, zu Hause zu bleiben.

"Wenn es in den Niederlanden unvernünftig ist durch die Einkaufsstraßen zu gehen, dann ist es das auch in Antwerpen oder Aachen."

In den Niederlanden ist noch bis mindestens 14. Januar 2022 ein Lockdown in Kraft, mit dem die Ausbreitung der Omikron-Variante gebremst werden soll. Seit Dienstag gilt diese Variante in den Niederlanden offiziell als dominierend. Geschäfte, Gaststätten, Schulen, Kultur- und Sporteinrichtungen bleiben im Rahmen des Lockdowns geschlossen. Lediglich Supermärkte und Apotheken sind von dieser Regelung ausgenommen. 

Um dem Lockdown zu entgehen und Geschäfte sowie Restaurants wenigstens unter 2G-Bedingungen aufsuchen zu können, sind in den vergangenen Tagen viele Niederländer in Städte der Nachbarländer gereist. Auch die niederländische Bahn rät daher von Reisen in Richtung Belgien ab. Die Züge seien oft so überfüllt, dass es unmöglich sei, den erforderlichen Mindestabstand einzuhalten.

Mehr zum Thema - Kanada: Gesundheitsbehörde spähte während Corona-Lockdown Millionen von Menschen aus

(rt/dpa)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.