Europa

Positiver Corona-Test: Tschechiens Präsident muss zurück ins Krankenhaus

Wenige Stunden nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus wird der tschechische Präsident Miloš Zeman erneut stationär aufgenommen. Diesmal wegen eines positiven Corona-Tests. Zeman hatte bereits die letzten sechs Wochen dort verbracht, größtenteils auf der Intensivstation.
Positiver Corona-Test: Tschechiens Präsident muss zurück ins KrankenhausQuelle: Reuters © DAVID W CERNY

Der tschechische Präsident Miloš Zeman wurde positiv auf Sars-CoV-2 getestet. Erst wenige Stunden zuvor hatte er ein Krankenhaus verlassen, in dem er mehrere Wochen lang wegen einer chronischen Erkrankung behandelt worden war.

Dem Büro des tschechischen Präsidenten zufolge wurde der 77-jährige Staatschef nun wieder in die Zentrale Militärklinik in Prag gebracht. "Das Arbeitsprogramm des Präsidenten wird vorläufig ausgesetzt, solange er wegen COVID-19 behandelt wird", hieß es.

Der 77-Jährige war ursprünglich am 10. Oktober ins Krankenhaus eingeliefert und auf eine Intensivstation gebracht worden. Das war nur kurze Zeit nach der tschechischen Parlamentswahl. 

Eine offizielle Diagnose bezüglich seiner Erkrankung wurde nicht genannt. Es soll sich jedoch um eine Lebererkrankung handeln. Medien berichteten mit Verweis auf medizinische Quellen von einer Leberzirrhose. Das Büro des Präsidenten aber spricht offiziell nur von einer chronischen Erkrankung.

Nach seinem positiven Corona-Test habe der Präsident Berichten zufolge keine Symptome. Zeman sei vor seiner Erkrankung dreimal gegen das Virus geimpft worden.

Mehr zum Thema - Tschechiens Senatsvorsitzender: Präsident Zeman amtsunfähig

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.