Brüssel: Hungerstreik für Aufenthaltserlaubnis
Unterstützer beklagen vor allem, dass die Notlage der Menschen immer größer werde. Ohne Papiere gebe es auch keine Gesundheitsversorgung. Die belgische Regierung ging auf die Forderungen aber bislang nicht ein. Ihr Ansatz ist vielmehr, eine Lösung des Migrationsproblems auf EU-Ebene anzustreben.
"Wir riskieren einige Todesfälle, wenn nichts passiert", sagt Andrea Rea, Professor an einer der besetzten Universitäten, der die Migranten unterstützt.
Derzeit leben schätzungsweise 150.000 Migranten ohne Papiere in Belgien. Sie kommen unter anderem aus Nordafrika und Pakistan. Einige von ihnen sind nach eigenen Aussagen bereits seit mehreren Jahren im Land. Sie haben Angst, abgeschoben zu werden.
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