Europa

Tschechiens reichster Mann stirbt bei Hubschrauberabsturz in Alaska

Petr Kellner, laut Forbes der reichste Mann Tschechiens, ist bei einem Hubschrauberabsturz im Alter von 56 Jahren ums Leben gekommen. Zu dem Unglück kam es bereits am Samstag bei einer Helikopter-Skitour nahe dem Knik-Gletscher in Alaska.
Tschechiens reichster Mann stirbt bei Hubschrauberabsturz in AlaskaQuelle: www.globallookpress.com © Roman Vondrous

Wie die US-Behörden am Montag mitteilten, starben bei dem Absturz vier weitere Menschen, darunter der Pilot. Die Ursache ist noch unklar. Die Beisetzung Kellners werde im engsten Familienkreis erfolgen, berichtete die Agentur CTK unter Berufung auf eine Sprecherin seiner Investmentgruppe PPF.

Die Zeitschrift Forbes schätzt Kellners Vermögen auf umgerechnet knapp 15 Milliarden Euro. PPF ist neben der EPH-Gruppe zu 50 Prozent an dem Lausitzer Braunkohleförderer Leag beteiligt. Weitere Beteiligungen sind das Kreditunternehmen Home Credit, das vor allem in Russland und China aktiv ist, die Medienfirma CME mit dem Privatfernsehsender Nova und der Onlinehändler Mall.cz.

Der am 20. Mai 1964 in Nordböhmen geborene Kellner hatte mit dem Verkauf von Kopiergeräten begonnen. Er hinterlässt vier Kinder, darunter die international erfolgreiche Springreiterin Anna Kellnerova.

Mehr zum Thema - Drei russische Militärs sterben bei Unfall auf Flugplatz – Schleudersitze versehentlich ausgelöst

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.