Schweizer Pharmakonzern Roche kündigt an: Jetzt kommt die Pille gegen Corona
Ob die Impfstrategie der deutschen Bundesregierung aufgeht, interessiert die Eidgenossen nur wenig. Im eigenen Land haben sie zwar unterschiedlich hohe Inzidenzen wie etwa laut Satista in Genf bei 268 pro 100.000 Einwohner und in Zürich von 136. Seit Mitte Dezember sind die Restaurants geschlossen, und Läden dürfen nur noch Waren des täglichen Bedarfs verkaufen. Doch ihre Skigebiete ließen sie über Weihnachten offen. Dann sollten die Kantone entscheiden. Viele sind noch geöffnet.
Im Freien durften im Februar bis zu 15 Personen zusammenkommen. Privatveranstaltungen in Räumen bleiben auf fünf Personen beschränkt. Mitte März will die Regierung prüfen, ob nach dem 22. März mehr geöffnet wird. Das richte sich nach dem Infektionsgeschehen. Am Mittwoch wurden bei 8,6 Millionen Einwohnern 1.343 Neuinfektionen gemeldet. Über einen Zeitraum von 14 Tagen lag die Inzidenz bei 162,1.
Weitere Öffnungen sind laut dem Innenministerium nur möglich, wenn die Inzidenz nicht steige und die durchschnittliche Reproduktionszahl über die letzten sieben Tage unter 1 liege.
Nun sorgt die Nachricht vom Verwaltungsratspräsident von Pharmariesen Roche, Christoph Franz, für Schlagzeilen. Die F. Hoffmann-La Roche AG mit Hauptsitz in Basel ist mit ca. 65 Mrd. US-Dollar Umsatz und rund 100.000 Mitarbeitern eines der drei größten Pharmaunternehmen der Welt. Er stellt auch Schnelltests her. Verwaltungsratspräsident Franz glaubt, dass die Anti-Corona-Pille Ende Jahr auf den Markt kommen könnte. In der TV-Sendung CEO-Talk auf Tele Züri sagte er:
"Wir sind in den klinischen Studien und werden in den nächsten Wochen die ersten Ergebnisse haben."
Sollten diese erfolgreich sein, werde der Wirkstoff in die Zulassungsstudien gehen. Franz weiter:
"Wenn wir dann wirklich gut drauf sind im Herbst, hätten wir vielleicht die Daten, mit denen wir eine Zulassung beantragen können. Dann wäre es gegen Ende des Jahres möglich – davon träumen wir –, die Krankheit auch mit einer Pille und nicht nur mit Infusionen zu bekämpfen."
Die Pille sei vielversprechend, so könne sie den Erkrankten auch außerhalb von Krankenhäusern gegeben werden, beispielsweise als Prophylaxe.
In der Schweiz werde jetzt damit begonnen, den gemeinsam mit der US-Firma Regeneron entwickelten Wirkstoff einzusetzen, wie der Roche-Präsident sagte. Bei älteren Personen mit schweren Krankheitsverläufen soll das Medikament helfen.
Mehr zum Thema - Schweiz: Aufrufe zum zivilen Ungehorsam gegen die Corona-Politik der Regierung
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.