Europa

Anschlag in Wien: Sieben Menschen in kritischem Zustand – Herkunft des Täters unklar

Sieben der verletzten Opfer des Terroranschlags in Wien vom Montagabend befinden sich in einem kritischen Zustand. Zehn werden mit mittleren bis leichten Verletzungen behandelt. Nach Angaben einer Sprecherin hätten die Opfer Schuss- und auch Schnittverletzungen erlitten.
Anschlag in Wien: Sieben Menschen in kritischem Zustand – Herkunft des Täters unklarQuelle: Reuters © / LISI NIESNER

Nach dem Terroranschlag in Wien am Montagabend befinden sich insgesamt sieben Menschen in einem kritischen und lebensbedrohlichen Zustand. Das erklärte eine Sprecherin des Gesundheitsverbunds am Dienstagmorgen gegenüber der Nachrichtenagentur APA. Zur Identität der Verletzten gab sie keine Angaben. Insgesamt werden nach Angaben der Sprecherin in mehreren Krankenhäusern 17 Opfer des Angriffs behandelt. Diese hätten überwiegend Schuss- zum Teil aber auch Schnittverletzungen erlitten.

Zehn Personen hätten mittlere bis leichtere Verletzungen. Eine Entlassung von Opfern sei bislang noch nicht absehbar. Die Sprecherin nannte die Situation auch psychisch herausfordernd. Die Patienten stünden unter Schock. Der bei dem Anschlag verletzte Polizist befinde sich in einem "kritisch-stabilen" Zustand.

Unterdessen gibt es widersprüchliche Angaben über die Herkunft des getöteten Attentäters. Während die Krone behauptet, es handle sich um einen 30-jährigen Flüchtling, schreibt der Chefredakteur der Wiener Wochenzeitung, Florian Klenk, der Mann sei ein 20-jähriger Österreicher mit albanischen Wurzeln gewesen.

Bei dem Angriff im Wiener Ausgehviertel hatte mindestens ein Attentäter am Montagabend nahe der Hauptsynagoge zahlreiche Schüsse abgegeben. Vier Passanten wurden dabei getötet, auch der Attentäter wurde erschossen. Die Lage in der Stadt ist weiterhin angespannt, die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

Mehr zum Thema - Terror in Wien: Zahl der Opfer erhöht sich auf vier – Angeschossener Polizist außer Lebensgefahr

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.