Polen: Unbekannte stehlen und enthaupten Denkmal des sowjetischen Marschalls Rokossowski
Das Denkmal für den Marschall, unter dessen Leitung sowjetische Truppen 1944 bis 1945 Polen befreiten, wurde in der Nacht auf Donnerstag auf einer lokalen Ausstellung auf einem Militärfriedhof vom Sockel gestohlen. Einen Tag später wurde die 600 Kilogramm schwere Bronzefigur auf einem Feld außerhalb der Stadt gefunden, doch der Kopf fehlte. Die Gründe für die Tat sind noch unklar. Laut polnischen Medien sucht die Polizei nun nach den Tätern.
Shameful Polish war against #WWII memorials continues. Even cemeteries are not a safe place for relocated monuments.Another act vandalism has been committed in 🇵🇱Legnica against sculpture of Soviet, Polish Marshal Konstantin Rokossovsky, Chief Commander of the 🇺🇸Legion of Merit. pic.twitter.com/oca2Aj9gtb
— Russia in USA 🇷🇺 (@RusEmbUSA) July 30, 2020
Das Denkmal für den in Warschau geborenen Rokossowski wurde im Jahr 1978 in Legnica errichtet und 1998 renoviert.
Sowjetische Denkmäler werden in den Ländern des ehemaligen sozialistischen Lagers häufig zum Opfer von Vandalismus. In einigen Fällen waren die Täter keine Vandalen, sondern die örtlichen Behörden.
Im April 2020 wurde ein Denkmal für Marschall Iwan Konew, der die sowjetischen Truppen im Frühjahr 1945 bei der Befreiung Prags von der Naziherrschaft angeführt hatte, vom Sockel in der tschechischen Hauptstadt Prag entfernt.
Mehr zum Thema - "Schlimmer als im Zweiten Weltkrieg": Jüdischer Friedhof in der Slowakei geschändet
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.