Europa

Frankreich: Weltweit gesuchter Darknet-Händler von Kinderpornografie gefasst

Die französische Polizei ist in Zusammenarbeit mit der EU-Polizeibehörde Europol einem der meistgesuchten Kinderporno-Verbrecher der Welt auf die Spur gekommen. Am Montag bestätigte die Staatsanwaltschaft Bordeaux die Festnahme des Mannes in der vergangenen Woche.
Frankreich: Weltweit gesuchter Darknet-Händler von Kinderpornografie gefasstQuelle: www.globallookpress.com © Christian Ohde via www.imago-ima

Der 40-jährige Franzose soll Tausenden von Nutzern im Darknet den Zugriff auf Fotos und Videos mit kinderpornografischen Inhalten ermöglicht haben. Der Staatsanwältin Frederique Porterie zufolge soll der Mann auch eine "aktive Rolle" bei der Herstellung dieser Inhalte gespielt haben.

Der Mann gehörte zu den weltweit "zehn meistgesuchten Kriminellen" in diesem Bereich, hieß es ferner. Beim Verhör habe er seine Taten eingeräumt, so Porterie. Mittlerweile befindet sich der Tatverdächtige in Untersuchungshaft. Neben Verbreitung von Kinderpornografie werden ihm außerdem inzestuöse Beziehungen und sexueller Missbrauch von Minderjährigen zur Last gelegt.

Mehr zum Thema"Unfassbare" Bilder: Ermittler decken schweren Kindesmissbrauch auf

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.