Europa

Bericht über illegale Geschäfte mit gefälschten negativen Corona-Tests in Serbien

In vielen Ländern Europas gelten weiterhin strenge Einreisebeschränkungen, so auch in Nordmazedonien. Doch laut einem Bericht sollen schlitzohrige Serben auch hierfür eine "Lösung" gefunden haben, um ihren Nachbarn zu "helfen" und dabei auch noch etwas zu verdienen.
Bericht über illegale Geschäfte mit gefälschten negativen Corona-Tests in SerbienQuelle: www.globallookpress.com © Frank Hoermann / Sven Simon

Jeder Bürger Nordmazedoniens muss nach derzeit geltenden Auflagen bei der Rückreise in sein Land entweder einen Test auf das Coronavirus vorweisen, der ein negatives Ergebnis zeigt und nicht älter als 72 Stunden ist, oder er muss sich gleich im Anschluss an die Einreise in eine zweiwöchige Quarantäne begeben. Ab 26. Juni sollen diese Beschränkungen jedoch nicht mehr gelten.

Laut einem Bericht der mazedonischen Internetseite MKD soll im Nachbarland Serbien genau mit diesen "negativen Corona-Tests" ein illegales Geschäft blühen. So sollen demnach nordmazedonische Bürger den Sicherheitsbehörden ihres Landes berichtet haben, dass am Flughafen im südserbischen Niš gefälschte negative Corona-Tests zum Verkauf angeboten werden. So soll ein negativer PCR-Test auf SARS-CoV-2 für etwa 50 Euro zu erwerben sein. Der Airport "Konstantin Veliki" ist etwa 160 Kilometer von der nordmazedonischen Grenze entfernt und wird in den letzten Jahren von Billigfluglinien angesteuert. Deshalb ist er bei Reisenden aus der Region beliebt. 

Laut dem Bericht sollen sogar in einer weiteren südserbischen Stadt gefälschte negative Corona-Tests an Tankstellen zu haben sein. Dort seien sie etwas teurer: 65 Euro. 

Die Polizei in beiden Ländern wollten diesen Bericht weder bestätigen noch dementieren. Bisher gäbe es keine Anzeigen diesbezüglich, lediglich einen Medienbericht. Doch die serbische Polizei in Niš soll laut einem Bericht der lokalen Zeitung Juzne vesti inzwischen den Fall prüfen.

Mehr zum ThemaCorona-Massentests in Gütersloh: Lange Schlangen und stundenlanges Warten vor Testzentrum

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.