RT Doku: Vom Faschismus erzogen – Die Nationalisten der Ukraine
Die nationalistische Bewegung in der Ukraine ist nicht einfach so entstanden; es hat Jahre gedauert, sie aufzubauen. Sie ist im Laufe von vielen Jahren gewachsen, dabei wurde sie genährt von westlichen Kuratoren und unterstützt durch westliche Gelder. Zu Beginn des Euro-Maidan gab es in der Ukraine bereits ein ausgedehntes Netzwerk von Neonazi-Einheiten, die aber von der ukrainischen Regierung nicht verfolgt wurden.
Eines ihrer Hauptziele war die Herausbildung einer Ideologie, die die Russen entmenschlicht und alle Verbindungen zu ihnen abbricht, die jahrhundertelang bestanden. Den Nationalisten wurde beigebracht, wie man einen Krieg in den sozialen Medien führt und schließlich eine gezielte Kommunikationsschlacht gegen das russische Volk anzettelt.
Stepan Bandera war 1929 der Leiter der ukrainischen nationalistischen Organisation. Im Jahr 1934 nahm die Gestapo die Berliner Sektion der Organisation auf, er organisierte Terroranschläge und tötete Beamte. Im Jahr 1941 war die ukrainische nationalistische Organisation für das größte jüdische Pogrom in Lemberg verantwortlich, bei dem etwa 7.000 Menschen getötet wurden. Dennoch wurde Stepan Bandera im Jahr 2010 zum Nationalhelden erklärt, und seither finden ihm zu Ehren Fackelmärsche statt.
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