Nahost

Ministerpräsident Sloweniens fordert Sanktionen gegen Israel: "Das Massaker muss beendet werden"

Der slowenische Ministerpräsident Robert Golob hat am Dienstag, dem 2. September 2025, in Ljubljana seine Entschlossenheit bekräftigt, Israel wegen seines Kriegs gegen Palästina mit Sanktionen zu belegen.

"Wir haben diese Sanktionen eingeführt, weil die Lage in Gaza unerträglich ist, weil sie untragbar ist und weil sie die moralischen Grundlagen und Werte untergräbt, auf denen die Europäische Union und natürlich auch Slowenien beruhen", erklärte er.

Golob forderte andere westliche Nationen dazu auf, ebenfalls Maßnahmen zu ergreifen, um die humanitäre Krise und das Massaker an der Bevölkerung in Gaza zu beenden. "Wenn wir sehen, wie viele unschuldige Opfer jeden Tag unter dem Beschuss der israelischen Armee fallen, verblasst alles andere. Alles andere tritt in den Hintergrund. Hier gibt es keine Entschuldigung der Selbstverteidigung, keine moralischen Prinzipien, hinter denen man sich verstecken könnte", fügte er hinzu.

Mehr zum ThemaDeutschland blockiert EU-Sanktionen gegen Israel

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.