Nahost

Ausschreitungen in Israel: Ultra-Orthodoxe Juden protestieren gegen Corona-Einschränkungen

Am Sonntag stießen Hunderte von ultraorthodoxen Juden in Israel mit der Polizei zusammen. Massive Demonstrationen fanden in den Städten Bnei Berak, Aschdod und Jerusalem statt. Am Dienstag verlängerte die israelische Regierung die Corona-Maßnahmen bis zum 31. Januar.

Ultraorthodoxe verurteilen die derzeit geltenden Corona-Maßnahmen. Insbesondere kritisieren sie die von der Polizei getätigte Reihe von Razzien gegen nicht genehmigte Versammlungen in Synagogen und Bildungseinrichtungen.

In den Straßen von Bnei Brak zündeten Demonstranten Feuerwerkskörper und bauten mit Müllsäcken Blockaden auf den Straßen. Polizeiberichten zufolge wurden insgesamt mindestens 15 Menschen verhaftet und etwa 13 Polizisten verletzt.

Seit dem 27. Dezember befindet sich Israel im dritten Lockdown, um zu versuchen, die Anzahl an Corona-Erkrankungen zu senken. Den Corona-Maßnahmen zufolge sollen alle Schulen und Synagogen geschlossen bleiben. Versammlungen sollen auf weniger als zehn Personen beschränkt werden. Am Dienstag verlängerte die israelische Regierung die seit Anfang Januar geltende Abriegelung bis zum 31. Januar.

Der Anteil der ultraorthodoxen Juden an der Bevölkerung Israels beträgt 11 Prozent. Laut Berichten machen Ultraorthodoxe circa 40 Prozent der positiv auf COVID-19 getesteten aus. Den aktuellen Zahlen der Johns Hopkins University zufolge gab es in Deutschland insgesamt 601.069 Corona-Fälle und 4.437 damit verbundene Todesfälle.

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