Erklärung von Trump: USA planen offenbar keine Militärschläge gegen Iran - Sanktionen angekündigt
Von einer militärischen Reaktionen der USA sprach er nicht. Stattdessen kündigte er weitere Sanktionen gegen den Iran an. Diese würden solange aufrechterhalten, bis der Iran einlenke.
Mit der Tötung des iranischen Generals Qassem Soleimani durch die USA sei ein "skrupelloser Top-Terrorist eliminiert" worden. Die "Zeit der Toleranz" sei nun vorbei.
Trump kritisierte erneut das Atomabkommen mit dem Iran, aus dem die USA unter seiner Führung ausgestiegen waren. Dieses habe dem Iran lediglich Geld in die Kassen gespült, was Teheran für terroristische Aktivitäten verwendet habe.
Der US-Präsident forderte die Unterzeichnerstaaten des Abkommens - China, Russland, Frankreich, Großbritannien und Deutschland - dazu auf, von dem Atomdeal Abstand zu nehmen. Stattdessen müssten diese Staaten gemeinsam mit den USA an einem neuen Abkommen mit dem Iran arbeiten, "das die Welt zu einem sichereren und friedlicheren Ort" und den Iran "stabiler und wohlhabender" machen würde.
Trump betonte wie bereits in den vergangenen Tagen die Schlagkraft des US-Militärs, das über "große Raketen" verfüge. Wörtlich sagte er:
Unsere Raketen sind groß, leistungsstark, präzise, tödlich und schnell. Die Tatsache, dass wir über dieses großartige Militär und diese Ausrüstung verfügen, bedeutet jedoch nicht, dass wir es einsetzen müssen.
Trump verwies auf den Beitrag des US-Militärs zur Zerschlagung des "Islamischen Staates" und betonte dabei, dass der IS auch ein Erzfeind des Irans gewesen sei. "Die Zerstörung des IS ist gut für den Iran", so Trump. Er zeigte sich versöhnlich und wünschte den Menschen und der Führung im Iran eine "große Zukunft, Wohlstand und Harmonie".
Die Vereinigten Staaten seien bereit für Frieden.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.