Nahost

Moskau warnt vor Chemieangriffen durch französische und belgische Geheimdienste in Syrien

Russlands Verteidigungsministerium hat eine Warnung für Syrien herausgegeben. Die Geheimdienste Frankreichs und Belgiens sollen einen Chemieangriff inszenieren, um anschließend Russland zu beschuldigen.
Moskau warnt vor Chemieangriffen durch französische und belgische Geheimdienste in SyrienQuelle: AFP © OMAR HAJ KADOUR

Dem Vorsitzenden des Russischen Zentrums für Versöhnung in Syrien, Generalmajor Wiktor Kuptschischin, lägen Informationen vor, wonach Extremisten in der syrischen Provinz Idlib einen Angriff unter falscher Flagge mit Chemiewaffen vorbereiten, sagte das Verteidigungsministerium in Moskau. Hilfe sollen die Islamisten des Al-Qaida-Ablegers Hayyat Tahrir Al-Sham (HTS) von Agenten der französischen und belgischen Geheimdienste erhalten, die sich in der Provinz aufhalten sollen.

Laut den Erkenntnissen, die dem Generalmajor vorliegen, soll eine Charge von Giftgas, vermutlich auf Basis von Chlor, bereits mithilfe der sogenannten Weißhelme in verschiedenen Dörfern der Provinz Idlib untergebracht worden sein. Das Gift soll sich in Kanistern befinden, die als Sauerstoff- und Erdgastanks gekennzeichnet sind, so das Verteidigungsministerium.

Mehr zum Thema - Eichstätter Bischof nach Solidaritätsbesuch in Syrien: Weg mit den Sanktionen!

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.