
Trump verspricht Unterstützung: US-Waffenlieferungen von venezolanischen Behörden beschlagnahmt

Die offenbar in den USA hergestellten Waffen wurden auf einem Lagerplatz des internationalen Flughafens Arturo Michelena in der venezolanischen Stadt Valencia entdeckt, teilte das Innenministerium am Dienstag mit. Im Versteck fanden Sicherheitskräfte mindestens 19 Gewehre und 118 Magazine, hochkalibrige Munition sowie 90 Funkantennen und sechs Mobiltelefone. Die Waffen wurden wahrscheinlich am Sonntag aus der südöstlichen US-amerikanischen Stadt Miami verschickt, vermuten die Behörden. Es wurde eine Untersuchung eingeleitet, um den beabsichtigten Empfänger der Sendung zu ermitteln.
✔19 fusiles ✔118 cargadores de fusil✔4 porta fusil✔3 miras para fusil✔90 antenas de radio✔6 teléfonos fueron hallados en el patio de almacenamiento del aeropuerto de Valencia los cuales ingresaron al país el #3Feb en el Air Bus N881YV procedente de Miami,EEUU #5Febpic.twitter.com/5wnBFnxaFt
— GD Endes Palencia Ortiz (@PalenciaEndes) 5. Februar 2019
#5Feb | #EsNoticia Incautado armamento bélico procedente de EEUU en aeropuerto internacional de Valencia 👉🏻 Aquí los detalles https://t.co/PWyD5axrUhpic.twitter.com/sipf2Xfiv1
— MPPRIJP (@MIJPVenezuela) 5. Februar 2019
Während die USA nie eine militärische Option zur Unterstützung des Machtanspruchs von Juan Guaidó ausgeschlossen haben, hat Washington offiziell bisher einen friedlichen Machtwechsel im lateinamerikanischen Land gefordert.
"Wir stehen dem venezolanischen Volk in seinem edlen Streben nach Freiheit zur Seite", bekräftigte Donald Trump am Dienstag in seiner Rede zur Lage der Nation und bot der venezolanischen Opposition und dem Führer der Nationalversammlung volle Unterstützung an.

"Wir verurteilen die Brutalität des Maduro-Regimes", fügte Trump hinzu und beschuldigte Caracas und den Sozialismus im Allgemeinen für den wirtschaftlichen Niedergang des Landes, das andererseits hauptsächlich durch US-Sanktionen stranguliert wird.
Der nicht gewählte Oppositionsführer Guaidó erklärte sich am 23. Januar zum Interimspräsidenten. Innerhalb weniger Tage erhielt Guaidó volle Unterstützung aus Washington sowie aus zahlreichen Ländern der EU und Lateinamerikas. Nach der Ankündigung gab es in Venezuela massive Kundgebungen, sowohl für als auch gegen Maduro.
Die venezolanische Regierung betrachtet die jüngsten Entwicklungen als "Putschversuch". Sie warnte vor jeder internationalen Einmischung oder möglichen Militäraktionen. Trotz der Opposition und sogar der US-Beamten, die venezolanische Offiziere und Soldaten zum Überlaufen drängen, hat die Armee bisher weitgehend ihre Loyalität gegenüber der gewählten Regierung aufrechterhalten. Präsident Maduro hat wiederholt betont, dass Venezuela seine Souveränität um jeden Preis verteidigen wird.
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