Nach Angriffen auf "iranische Stellungen" in Syrien: Israel verhöhnt Iran auf Twitter
Bei den Angriffen Israels auf vermeintliche iranische Stellungen in Syrien kamen vier syrische Soldaten ums Leben, sechs weitere wurden verletzt. Der internationale Flughafen von Damaskus wurde bei den Angriffen beschädigt.
Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) veröffentlichten anschließend einen Tweet mit den Worten: "Iran, Du scheinst verloren zu sein." Auf der eingebetteten Landkarte sind Pfeile zu sehen, einer davon zeigt nach Syrien mit der Aufschrift: "Wo Iran ist". Vier weitere Pfeile sind auf das iranische Staatsgebiet mit dem Hinweis gerichtet: "Wo der Iran hingehört".
Iran, you seem to be lost. Here: pic.twitter.com/ByrDyUjWDr
— Israel Defense Forces (@IDF) 21. Januar 2019
Nachdem Israel nach eigenen Angaben iranische Stellungen in Syrien angegriffen hatte, drohte der Kommandant der Luftwaffe der Islamischen Republik, Brigadegeneral Aziz Nasirzadeh:
Die jungen Leute in der Luftwaffe sind völlig bereit und ungeduldig, sich dem zionistischen Regime zu stellen und es von der Erde zu entfernen. Unsere zukünftigen Generationen lernen das notwendige Know-how für den versprochenen Tag, um Israel zu zerstören.
Mehr zum Thema - Reaktion auf Luftangriffe in Syrien: Iranischer General droht Israel mit "Eliminierung"
Die syrischen Streitkräfte fingen binnen 48 Stunden 30 israelische Raketen ab. Die israelischen Haaretz-Nachrichten berichten, dass acht syrische Luftabwehrsysteme getroffen worden seien. Darunter Systeme aus russische Herstellung vom Typ SA2, SA3, SA17 und SA22 sowie ein Radar.
Israel veröffentlichte Aufnahmen von den Angriffen auf die "iranischen Ziele" in Syrien:
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.