Nahost

Exklusiv-Reportage: Irakisches Militär zeigt Belege für IS-Terrorangriffe in Ägypten

RT-Korrespondent Ashraf Muhammad Al-Azzawi zeigt in seiner Exklusiv-Reportage aus Bagdad IS-Dokumente, die den internationalen Charakter der Terrormiliz "Islamischer Staat" belegen. In den Papieren geht es um Anschläge auf der Sinai-Halbinsel und mediale Kampagnen.
Exklusiv-Reportage: Irakisches Militär zeigt Belege für IS-Terrorangriffe in ÄgyptenQuelle: RT

Das Terrornetzwerk "Islamischer Staat" war nicht nur in den eroberten Gebieten im Irak und in Syrien am Werk. Die Miliz warb Kämpfer in verschiedenen Winkeln der Welt an, die ihre geheimen Pläne ausführten und in mehreren Ländern der Welt Anschläge verübten. Darüber hinaus wurde sie von ausländischen Kräften finanziell unterstützt. 

Alle wissen, dass der "Islamische Staat" in der ganzen Welt Anschläge verübt hat. Der IS kann in jeder Region eine Schwachstelle ausmachen, die sich für seine Verbrechen eignet, und greift sie massiv an. Es gibt Terroristen, diein den Irak aus dem Ausland, aus allen Ländern der Welt angereist sind. Sie haben verschiedene Staatsbürgerschaften. Sie haben die IS-Ideen angenommen und wollen sie weiter verbreiten, indem sie gegen das leidende irakische Volk kämpfen", sagte General Javad Abd Manati gegenüber dem Fernsehsender RT.  

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Der "Islamische Staat" nutzte weit und breit Massenmedien, um für sich und seine Terroranschläge zu werben. Die Terrormiliz gab die Zeitung al-Nabā (auf Deutsch "Nachrichten") heraus, in der sie regelmäßig über ihre Terroraktivitäten berichtete. Der "Islamische Staat" verwendete außerdem aktiv soziale Netzwerke und Youtube, um seine Videos zu verbreiten.

Der IS hat eine riesengroße Informationsmaschinerie, die sich auf die Finanzierung durch einige ausländische Kräfte stützt, zu denen der IS Kontakte hat, die das irakische Volk zu verleumden und den IS gleichzeitig als Befreier des irakischen Volkes vor Not und Leid darzustellen versuchen", erklärte der hochrangige Mitarbeiter des irakischen Militärnachrichtendienstes.               

Der "Islamische Staat" versuchte auf verschiedene Wege, seine "Staatlichkeit" zu demonstrieren. Die Terroristen glaubten, dass ihr sogenannter Staat auch in Zukunft existieren würde. Den größten Profit aus der Existenz dieser Terrormiliz werden wohl aber die anonymen Sponsoren herausgeschlagen haben.

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