Russisches Verteidigungsministerium: 1,7 Millionen geflüchtete Syrer wollen zurückkehren
Mehr als 1,7 Millionen Syrer hätten den Wunsch geäußert, aus neun Gastländern in ihre Heimat zurückzukehren. Die meisten Heimkehrwilligen hielten sich jetzt im Libanon, in der Türkei und in Deutschland auf, teilte das russische Zentrum für Aufnahme, Verteilung und Unterbringung beim russischen Verteidigungsministerium mit.
Schätzungsweise 1.712.234 Syrer haben den Wunsch geäußert, aus neun Ländern der Welt in ihre Heimat zurückzukehren. (889.031 von ihnen leben im Libanon, 297.342 in der Türkei, 174.897 in Deutschland, 149.268 in Jordanien, 101.233 im Irak, 99.834 in Ägypten, 412 in Dänemark, 149 in Brasilien und 68 in Österreich)", heißt es.
Wie aus dem Zentrum weiter verlautete, sind seit Freitag 142 Flüchtlinge vom Libanon über die Kontrollstellen Jeydet Yabus und al-Dabusiya nach Syrien zurückgekehrt. Innerhalb der syrischen Grenzen sind an einem Tag insgesamt 288 Menschen wieder in ihre Häuser eingezogen.
Seit Beginn des russischen Militäreinsatzes in Syrien im September 2015 kehrten fast 240.000 syrische Flüchtlinge aus dem Ausland in ihre Heimat zurück; allein seit dem 18. Juli dieses Jahres waren es an die 6.000, teilte Oberst Igor Sergeew, der diensthabende Schichtleiter des Koordinationsstabs zur Koordinierung der Rückkehr von Flüchtlingen mit.
Damit die Flüchtlinge einen Ort haben, an den sie zurückkehren können, laufen in Syrien auf Hochtouren Arbeiten zur Minen- und Munitionsräumung und zum Wiederaufbau der Infrastruktur, die durch den Krieg stark angeschlagen ist.
Nach Angaben des Zentrums für Aufnahme, Verteilung und Unterbringung sind die ingenieurtechnischen Einheiten der Syrisch-Arabischen Armee in der Provinz Homs weiterhin mit Minenräumen beschäftigt. Seit Freitag seien dort fünf Hektar Fläche, zehn Gebäude und ein halber Kilometer Straße von Sprengminen gesäubert worden.
Es wurden 45 explosive Gegenstände, darunter 21 selbstgefertigte Sprengvorrichtungen, ermittelt und vernichtet", wurde hinzugefügt.
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