Israel meldet Tod von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah
Die israelischen Streitkräfte haben erklärt, der Generalsekretär der Hisbollah, Hassan Nasrallah, sei am Freitag bei den israelischen Luftangriffen auf Südbeirut getötet worden. In einer Nachricht auf X schrieb das Militär am Samstagmorgen:
"Hassan Nasrallah wird nicht länger in der Lage sein, die Welt zu terrorisieren."
Hassan Nasrallah will no longer be able to terrorize the world.
— Israel Defense Forces (@IDF) September 28, 2024
Die Hisbollah hat sich bislang noch nicht zum Schicksal ihres Anführers geäußert. Der iranische Auslandssender Press TV hatte nach dem Angriff am Freitag unter Berufung auf Quellen innerhalb der Hisbollah berichtet, dass sich Nasrallah in Sicherheit befinde.
Israel hatte am Freitag das Hauptquartier der Hisbollah im Beiruter Stadtteil Dahieh aus der Luft angegriffen. In einer Pressemitteilung des israelischen Militärs heißt es:
"Die israelischen Verteidigungskräfte geben bekannt, dass Hassan Nasrallah, der Anführer der terroristischen Hisbollah-Organisation und einer ihrer Gründer, gestern (Freitag), am 27. September 2024, zusammen mit Ali Karki, dem Kommandeur der Südfront der Hisbollah, und weiteren Hisbollah-Kommandeuren von den IDF eliminiert wurde."
Weiter heißt es:
"Während seiner 32-jährigen Amtszeit als Generalsekretär der Hisbollah war Hassan Nasrallah für die Ermordung zahlreicher israelischer Zivilisten und Soldaten sowie für die Planung und Durchführung Tausender terroristischer Aktivitäten verantwortlich."
Man werde weiterhin gegen jeden vorgehen, der terroristische Aktivitäten gegen Israel fördert oder sich daran beteiligt.
Die Zerstörungen in Dahieh sollen laut Augenzeugenberichten erheblich sein. Medienangaben zufolge ist mit einer großen Anzahl ziviler Opfer zu rechnen. Laut israelischen Medien wurden bei dem Angriff bunkerbrechende Bomben verwendet.
Das anhaltende Schweigen der Hisbollah nach dem israelischen Angriff wird von Beobachtern als Indiz dafür gewertet, dass die israelischen Berichte über den Tod Nasrallahs zutreffend sein könnten.
Mehr zum Thema - Rainer Rupp: Israels Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Libanon und westliche Komplizenschaft
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.