Nahost
Israelischer Hubschrauber in Rafah abgestürzt – zwei Tote, mehrere Verletzte
Beim Absturz eines israelischen Hubschraubers nahe Rafah sind zwei Soldaten ums Leben gekommen und sieben weitere verletzt worden. Laut vorläufigen Angaben war gegnerischer Beschuss nicht Ursache des Unfalls.
Nahe Rafah im südlichen Gazastreifen ist ein israelischer Rettungshubschrauber abgestürzt. Laut einer Erklärung der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) kamen bei dem Vorfall zwei Soldaten ums Leben, sieben weitere wurden verletzt.
Der Hubschrauber vom Typ Janschuf war im Einsatz, um einen verwundeten israelischen Soldaten aus der Kampfzone zu bergen und ins Krankenhaus zu bringen. Bei der Landung in der Umgebung von Rafah sei er abgestürzt.
Im Laufe einer ersten Untersuchung stellte das israelische Militär fest, dass der Unfall nicht durch einen Angriff des Gegners verursacht worden sei, heißt es in der der Erklärung weiter. Die Ursache des Absturzes werde noch untersucht.
Die Familien der Verstorbenen und Verletzten seien über den Unfall informiert worden, während die Personalien der Soldaten vorübergehend nicht freigegeben würden.
Israel führt Krieg gegen die palästinensische Islamistenbewegung Hamas seit dem 7. Oktober 2023. An dem Tag hatten Kämpfer der Gruppe die israelischen Südgebiete angegriffen und mehr als 1.200 Menschen getötet. Fast 300 Menschen wurden als Geiseln genommen und verschleppt.
Als Reaktion darauf startete Israel eine militärische Operation im von der Hamas kontrollierten Gazastreifen. Derzeit kontrollieren die IDF den größten Teil der Enklave im Norden sowie den Philadelphi-Korridor an der Grenze zu Ägypten.
Mehr zum Thema – Israelische Luftstreitkräfte attackieren Chan Junis – mindestens 40 Tote
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Top-Artikel
Meinung